Dr. Seltsam… oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben

Über vier Jahrzehnte lebte die Menschheit unter der permanenten und sehr realistischen Bedrohung der völligen atomaren Vernichtung. Die USA und die stalinistische Diktatur in Russland fanden sich sofort nach Ende des Zweiten Weltkriegs in einer tödlichen imperialistischen Umklammerung. Ein Fehler, ein falscher Knopfdruck konnte jederzeit aus dem „Gleichgewicht des Schreckens“ die Apokalypse machen. Kubricks „Dr. Seltsam“ macht diesen Horror mit galligem Humor greifbar.

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„Hass“

Diesmal soll mit „Hass“ (Originaltitel: „La Haine“, Frankreich 1995) ein Meisterwerk vorgestellt werden, das vielleicht nicht zu den vom Marxismus inspirierten Klassikern gehört, das aber durch seine realistische Darstellung von sozialer Ausgrenzung, Rassismus und Polizeigewalt unbedingt in unsere Reihe gehört.

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Moderne Zeiten

Im fünften Teil unserer Serie stellen wir euch Charlie Chaplins „Moderne Zeiten“ (Modern Times) vor. Als Chaplin 1952, in seine Heimat London zurückkehrte, empfing ihn der „Daily Worker“: „Seine Filme haben die Mächtigen und die Diktatoren verspottet, haben den einfachen Mann über den Reichen erhoben. Nun bedroht der Tyrann dieser Welt den Clown dieser Welt“.

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