Proteste gegen WEF-Gipfel: „50 Jahre leere Versprechungen sind genug“

Diese Woche treffen sich Milliardäre, Prominente und Staats- und Regierungschefs im schweizerischen Davos zum 50. World Economic Forum (WEF). Das Treffen gibt vor, die „Welt zu verbessern“ und das „Klima zu schützen“. Tatsächlich bereitet den Superreichen der wachsende Zorn gegen ihr System zunehmend Kopfzerbrechen.

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Gescheiterter Klimagipfel: Wir müssen die alte Macht brechen

Es geht um Macht. Die Klimabewegung muss nach dem entsetzlichen Scheitern der UN-Klimakonferenz in Madrid offen darüber diskutieren, wer in dieser Gesellschaft Macht ausübt und wie diese alte Macht gebrochen kann, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken.

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Peak Oil war gestern: Wir müssen die Ölkonzerne zum Bohrstopp zwingen

Klimaschützer_innen argumentierten in den 1990er-Jahren und 2000er-Jahren häufig, dass man mit der Regelung der Nachfrage (über Zertifikathandel oder CO2-Steuern) den Ausstieg aus dem scheinbar begrenzten Angebot an Erdöl am besten steuern kann. Die Sache hat einen Haken, denn wenn es an konventionellen Ölreserven mangelt, wird die Förderung von Teersanden, Schieferöl und Fracking-Gas rentabel. Es gibt also kein „Peak Oil“ mehr – jedenfalls nicht in einem Zeitrahmen, in dem die Rettung unseres Klimas noch möglich wäre.

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Wut über Ausschluss von NGOs und indigenen Gruppen auf UN-Klimakonferenz

Hunderte Menschen forderten am Freitag, 13. Dezember in Wien Klimagerechtigkeit ein, nachdem auf dem UN-Klimagipfel in Madrid über 300 Aktivist_innen ausgeschlossen wurden. Initiiert wurde der Spontanstreik von Fridays for Future.

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Neue Liederbuchaffäre: FPÖ steht treu zu Nazitexten

Das auflagenstärkste Boulevardblatt Österreichs schwingt die Nazikeule gegen die Freiheitlichen. Die Kronenzeitung enthüllte ein Naziliederbuch der steirischen Burschenschaft „Corps Austria zu Knittelfeld“, deren Gesicht nach außen bis vor kurzem der FPÖ-Abgeordnete Wolfgang Zanger war.

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