Warum wir der „Klimaapartheid“ offene Grenzen entgegensetzen müssen

Die westlichen Nationen schotten sich zunehmend militärisch vor den Folgen der Klimakrise ab und suchen die Schuld bei Menschen, die aus mehrheitlich muslimischen Ländern kommen. Die Klimabewegung ist von Natur aus antirassistisch und tritt für offene Grenzen ein.

Mehr lesen

„Schuld & Söhne“: Kapitalismus und Klimakrise am Volkstheater

Am 15. Februar feierte am Wiener Volkstheater die politisch-apokalyptische Klimatragödie „Schuld & Söhne“ von Christine Eder (Text und Regie) und Eva Jantschitsch (Musik) Premiere. Ein Abend voller Kapitalismus-Bashing – zur Freude von Klimaaktivist_innen, sehr zum Ärger der Mächtigen.

Mehr lesen

Globale Rekordtemperaturen sind unzweifelhaftes Zeugnis der Klimakrise

Über 20 Grad im Sommer in der Antarktis. Das wärmste Jahr in Europa. Der heißteste Jänner seit Beginn der Aufzeichnungen vor 141 Jahren weltweit. Der ungebremste Ausstoß von Treibhausgasen befeuert unzweifelhaft die Klimakrise. Wir sollten die Fakten den Klimaleugnern um die Ohren hauen und sie so in die Defensive drängen.

Mehr lesen

Streiks im Sozialbereich: 35-Stunden-Woche ist in Griffweite!

Der 12. Februar 2020 könnte eine Trendwende in der österreichischen Arbeiterbewegung bringen: Österreichweit streikten Beschäftigte im privaten Gesundheits- und Sozialbereich. Linkswende jetzt hat auf der öffentlichen Streikversammlung vor dem Sozialministerium in Wien mit Kolleg_innen über den richtungsweisenden Arbeitskampf gesprochen.

Mehr lesen

Establishment bei Wahlen in Irland abgestraft: „Es ist ein politisches Erdbeben“

Seit der erkämpften Unabhängigkeit Irlands 1922 haben sich die zwei großen konservativen Parteien Fine Gael und Fianna Fáil jeweils in der Regierung abgewechselt. Die Wahlen vom 8. Februar 2020 brechen aus diesem ewigen Kreislauf aus: die linksnationalistische Sinn Féin feiert einen phänomenalen Sieg.

Mehr lesen

Arbeiterkontrolle und Kollektivierung: Der Weg aus der Klimakrise

„Wir müssen alle aufpassen, dass das Thema Klimaschutz nicht missbraucht wird, um für alte kollektivistische Ideen zu werben“, sagte Kanzler Sebastian Kurz am Weltwirtschaftsforum in Davos beunruhigt. Doch genau das müssen wir tun, um echten Klimaschutz voranzubringen. Schön, dass es der Sprechpuppe der Konzerne in Österreich Angst macht.

Mehr lesen

Kanada: „Liberale“ Regierung terrorisiert Klimaaktivisten und Journalisten

Schwerbewaffnete Polizeieinheiten verhafteten am Donnerstag mehrere Klimaschutz-Aktivist_innen im Norden der kanadischen Provinz British Columbia und bedrohten Journalist_innen. Indigene Gruppen blockierten den Bau der Coastal GasLink Pipeline (CGL), die quer durch das Land der Wet’suwet’en führen soll.

Mehr lesen

35 Stunden sind genug! Sozialarbeiterinnen drohen mit Streik

Beschäftigte im Sozialbereich forderten in dieser Woche auf Kundgebungen und Demonstrationen in ganz Österreich eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich und drohen mit Streiks. Die Kollektivvertragsverhandlungen waren zuvor ergebnislos abgebrochen worden.

Mehr lesen

Neue Dokumente zeigen Staatsrassismus: 25 Jahre nach dem Nazi-Attentat von Oberwart

Vor genau 25 Jahren, in der Nacht von 4. auf 5. Februar 1995, wurden in Oberwart im Burgenland vier Roma durch eine Rohrbombe des Nazi-Terroristen Franz Fuchs ermordet. Ein erst jetzt veröffentlichtes Polizeiprotokoll zeigt minutiös, wie Polizei und Verfassungsschutz in den ersten Stunden versuchten, aus den Opfern Täter zu machen.

Mehr lesen

Das Märchen von der glücklichen Ehe zwischen Wachstum und Klimaschutz

Greta Thunberg prangerte in ihrer Rede am UN-Klimagipfel in New York die „Märchen von einem für immer anhaltenden wirtschaftlichen Wachstum“ an. Sie hätten bislang echten Klimaschutz verhindert. Dennoch hält sich hartnäckig die Mär von der Vereinbarkeit zwischen Wachstum und Klimapolitik, und immer wieder fallen die Musterbeispiele Dänemark, Schweden, Finnland und die Schweiz.

Mehr lesen