Internationaler Aktionstag: Zehntausende sagen Rassismus den Kampf an

Die Wahl von Donald Trump hat eine historische Protestwelle auf der ganzen Welt entfacht. Nach den fantastischen Frauenmärschen zu Beginn des Jahres gingen am 18. März, dem internationalen Aktionstag gegen Rassismus, erneut zehntausende Menschen in zahlreichen Ländern auf die Straße. Die folgende Bilderserie macht Lust auf die kommenden internationalen Proteste: am 22. April der Scientist’s March und am 29. April der People’s Climate March!
20. März 2017 |

Nur wenige Tage nach den Parlamentswahlen demonstrierten über 2.000 Menschen in Amsterdam gegen Rassismus. Foto: Meulenbelt

 

In Griechenland fanden Demonstrationen und Kundgebungen in 15 Städten statt, unter anderem protestierten 15.000 Menschen in Athen, 1.500 in Thessaloniki und 400 in Patras. Großartige 2.000 Menschen gingen auf der Insel Lesbos auf die Straße, beeindruckend dort war die starke Beteiligung von Flüchtlingen aus dem Camp in Moria. Foto: Arbeitersolidarität

 

Fantastische 30.000 marschierten in London, 3.000 in Glasgow und 1.000 in Cardiff gegen Rassismus, Trump und Premierministerin Theresa May. Foto: Socialist Worker

 

Hunderte demonstrierten in Kopenhagen, Århus und Odense in Dänemark. Foto: Flemming Falkenberg Hansen

 

Hunderte Menschen, die meisten davon ausländische Arbeiter_innen, sagten Nein zu Rassismus in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Foto: Arbeitersolidarität

 

Auch in mehreren Städten in Katalonien protestierten Menschen gegen Rassismus: in Molins de Rei, Olot, Pineda, Manresa und Vendrell. Foto: David Karvala

 

1.000 Menschen protestierten in der polnischen Hauptstadt Warschau für die Rechte von Flüchtlingen und Frauen. Foto: Renata Zawadzka-Ben Dor

 

4.000 trotzten in Wien einer Sturmwarnung und gingen gegen Deportationen und Innenminister Wolfgang Sobotka auf die Straße. Österreich beteiligte sich zum zweiten Mal in Folge am internationalen Aktionstag gegen Rassismus.

 

Über  10.000 waren am Sonntag gegen Rassismus und Polizeigewalt in Paris auf der Straße. Die Menschen waren besonders wütend nach der Vergewaltigung des 22-jährigen Théo durch die Polizei. Foto: Jad Bouharoun

Der Verfasser/die Verfasserin hat den Artikel mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt.