V wie Vendetta

Die Graphic Novel von Autor Alan Moore und Zeichner David Lloyd, zuerst erschienen zwischen 1982 und 1989 als Comic-Magazin-Reihe, ist ein wichtiger Bestandteil der Comic-Buch-Geschichte. Geschrieben während der Herrschaft Thatchers, spielt sie in einem dystopischen England nach dem Atomkrieg, in dem die faschistische Norsefire-Partei an der Macht ist. In Konzentrationslagern werden Homosexuelle, Schwarze, Pakistaner:innen und Sozialist:innen umgebracht. Ähnlich George Orwells 1984 gibt es totale Überwachung und Gleichschaltung der Medien und Kultur.

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Anarchismus und Marxismus. Zwei Seiten derselben Medaille?

Für alle, die das herrschende System nicht reformieren, sondern zertrümmern wollen, bieten sich zwei Alternativen an: Marxismus und Anarchismus. Das Ziel, eine Welt frei von kapitalistischer Ausbeutung und staatlicher Unterdrückung zu erreichen, eint die beiden Strömungen. Trotz aller Gemeinsamkeiten gibt es Unterschiede in der Frage, wie eine kommunistische Gesellschaft erreicht und organisiert werden könnte.

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V wie Vendetta

Mit „V wie Vendetta“ ist den Wachowski Brüdern (Matrix) und Regisseur James McTeigue eine der beeindruckendsten Verfilmungen einer Graphik Novel gelungen. Ein entschlossener Revolutionär geht mit individuellen terroristischen Mitteln gegen ein faschistisches System vor um die Bevölkerung zum Aufstand zu animieren.

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