Helen Keller

Die taub-blinde US-amerikanische Schriftstellerin Helen Keller wird meist auf die Rolle des behinderten Wunderkindes reduziert. Ihre Begeisterung für den Sozialismus und ihr Einsatz für eine gerechtere Welt werden dafür gern unter den Teppich gekehrt. Dabei lohnt sich der Blick auf ihr Leben als linke Aktivistin und Autorin, die von Persönlichkeiten wie Mark Twain tief bewundert wurde.

Mehr lesen

System Change – Haben wir noch Zeit?

„Zeit“ ist immer ein entscheidender Faktor in der Politik und Geschichte, aber er hat noch nie so eine wichtige Rolle gespielt wie beim Klimawandel. Während einige argumentieren, dass uns die Zeit davonläuft, plädieren wir für eine Veränderung des Wirtschaftssystems. Dieser Artikel von John Molyneux wurde zuvor im Global Ecosocialist Network veröffentlicht und von Rebecca Nosek für Die Freiheitsliebe übersetzt.

Mehr lesen

Faschismus und Polizei in Österreich

Nach Naziskandalen und rassistischen Vorfällen bei der Polizei stellt sich für viele immer wieder die Frage, wie man denn faschistische Tendenzen innerhalb der Polizei bekämpfen könne. Dabei sind solche Vorfälle keine bloßen Ausrutscher einer sonst einwandfreien Organisation, sondern integraler Bestandteil. Das hat uns bereits die Geschichte der Polizei offen gezeigt.

Mehr lesen

Neues Buch über den „Black Jacobin“ Toussaint Louverture

Im Anschluss an die französische Revolution ereignete sich 1791 die erste erfolgreiche Sklavenrevolution der Geschichte. In Haiti vertrieben Sklaven die Plantagenbesitzer und errichteten eine freie Republik. Christian Høgsbjerg und Charles Forsdick erzählen in ihrem Buch Toussaint Louverture: A Black Jacobin in the Age of Revolutions die Geschichte des Anführers dieser verdrängten Revolution.

Mehr lesen

Razzien gegen Muslimbrüder, ein rassistisches Ablenkungsmanöver

Gestern wurden 60 Wohnungen von muslimischen Mitmenschen gestürmt, 30 Menschen wurden festgesetzt, gegen 70 wird ermittelt. Das Ganze ist erstens eine Eskalation von islamfeindlicher Stimmung, zweitens eine gezielte Provokation der muslimischen Bevölkerung, und drittens ein hoffentlich misslungenes Ablenkungsmanöver von den schwerwiegenden Ermittlungspannen im Zusammenhang mit dem Attentat vom 2. November.

Mehr lesen

Pro-Choice-Proteste verwandeln Polen

Die massenhaften Pro-Choice-Proteste gegen Abtreibungsverbote in Polen nehmen zu. Ein Marsch auf Warschau am vergangenen Freitag hatte nach Angaben der Organisatoren und des Stadtrates 100.000 Teilnehmer_innen. Die Menschen kamen aus dem ganzen Land, um in der Hauptstadt zu demonstrieren. Auch in anderen Städten und Gemeinden gab es am gleichen Tag große Proteste. – Ein Artikel von Ellisiv Rognlien und Andy Zebrowski von Pracownicza Demokracja (Demokratie der Arbeiter_innen), Schwesternorganisation von Linkswende jetzt in Polen)

Mehr lesen

Antifaschist_innen verhindern identitäre Hetze

Auf widerlichste Art und Weise versuchten die Identitären unter ihrem Tarnlabel „die Österreicher“ den schrecklichen Anschlag vom 2. November in Wien für ihre Hetze zu missbrauchen. Doch hunderte Antifaschist_innen kesselten den widerlichen Aufmarsch schon am Stephansplatz ein und übertönten ihre Hetzreden mit einem lautstarken „Halt die Fresse“. Nach nicht einmal 200 Metern war der Aufmarsch dank antifaschistischen Blockaden beendet.

Mehr lesen

Nach dem Terroranschlag vom 2. November in Wien

Wir sind entsetzt über den Terroranschlag vom 2. November in Wien, über die Grausamkeit und Brutalität der Bluttat. Den Opfern und ihren Angehörigen gilt unser tief empfundenes Mitgefühl.
Wir sind auch voll der Sorge, dass dieser Anschlag zu einer Welle von Fremdenhass und islamfeindlicher Hetze führen könnte.

Mehr lesen