Geburtstagsgrüße der Gelbwesten: Uns werdet ihr nicht mehr los!

„Sie wollen ihren Kopf aufgespießt sehen“ – mit diesen Worten begrüßte der Bürgermeister der französischen Kleinstadt Le Puy-en-Velay den Präsidenten Macron. Bei seinem Besuch Mitte Jänner 2019 wurde er von aufgebrachten Gelbwesten gejagt. Weder die liberalen Hetzkampagnen, noch die Polizeirepression, konnten die Bewegung zerstören. Am 16. November feierte die Bewegung ihr einjähriges Bestehen. 50.000 Menschen demonstrierten in ganz Frankreich.

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Peak Oil war gestern: Wir müssen die Ölkonzerne zum Bohrstopp zwingen

Klimaschützer_innen argumentierten in den 1990er-Jahren und 2000er-Jahren häufig, dass man mit der Regelung der Nachfrage (über Zertifikathandel oder CO2-Steuern) den Ausstieg aus dem scheinbar begrenzten Angebot an Erdöl am besten steuern kann. Die Sache hat einen Haken, denn wenn es an konventionellen Ölreserven mangelt, wird die Förderung von Teersanden, Schieferöl und Fracking-Gas rentabel. Es gibt also kein „Peak Oil“ mehr – jedenfalls nicht in einem Zeitrahmen, in dem die Rettung unseres Klimas noch möglich wäre.

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Wut über Ausschluss von NGOs und indigenen Gruppen auf UN-Klimakonferenz

Hunderte Menschen forderten am Freitag, 13. Dezember in Wien Klimagerechtigkeit ein, nachdem auf dem UN-Klimagipfel in Madrid über 300 Aktivist_innen ausgeschlossen wurden. Initiiert wurde der Spontanstreik von Fridays for Future.

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