Die Nazi-Sängerschaft des Tiroler FPÖ-Chefs Markus Abwerzger

Der Tiroler FPÖ-Spitzenkandidat Markus Abwerzger ist stolzes Mitglied der deutschnationalen, antisemitischen Sängerschaft Skalden Innsbruck. Die Skalden hat in den 1980er-Jahren (aus ihrer Sicht) den Fehler gemacht, ihre Archive zu öffnen – denn was dort gefunden wurde, gibt einen schrecklichen Einblick in die elitäre, rassistische und mordlustige Welt der Burschenschaften und Corpsstudenten, die heute in hohen Regierungsämtern sitzen. Wir schlüpfen in die Rolle der FPÖ-„Historikerkommission“ und legen offen, was sie ziemlich sicher vertuschen wird.

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Scharsach entlarvt Neonazi-Verbindungen von FPÖ-Historikerkommission

Der ehemalige Professor Wilhelm Brauneder wurde zum Leiter der FPÖ-„Historikerkommission“ bestellt. Buchautor Hans-Henning Scharsach („Stille Machtergreifung- Hofer, Strache und die Burschenschaften“, 2017) erinnert daran, dass Brauneder 1987 einen der schlimmsten braunen Brandredner an der Universität einen antisemitischen Vortrag halten ließ. Der damalige Moderator, der „Olympe“ Harald Stefan, wurde in die Koordinierungsgruppe der „Kommission“ bestellt. Dieser Text ist zuerst auf empoerteuch.at erschienen.

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Irma Trksak

Als Jugendliche verteilt sie 1934 mit ihrem Vater die damals verbotene Arbeiterzeitung als Akt des Widerstands gegen den aufkommenden Austrofaschismus, und auch noch mit 90 Jahren kämpfte sie erpicht gegen Rassismus, Antisemitismus und soziale Benachteiligung. Irma Trksak ist der Inbegriff einer Widerstandskämpferin, die trotz aller Steine, die ihr in den Weg gelegt wurden, immer weiter gemacht hat.

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Ausstellung: „Genosse. Jude. Wir wollten nur das Paradies auf Erden“

Das Jüdische Museum Wien widmet sich in der Ausstellung „Genosse. Jude. Wir wollten nur das Paradies auf Erden“ den wechselvollen Beziehungen zwischen Judentum und Kommunismus vom Beginn der frühen Arbeiterbewegung bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion. Die spannende Zeitreise ist noch bis 1. Mai 2018 zu sehen.

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Strache-Fans zu Landbauer-Rücktritt: „Die werden nicht aufhören, bis die Regierung stürzt“

Am 1. Februar musste FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache den Rücktritt von Udo Landbauer verkünden. Auf Facebook folgte ein Shitstorm seiner Fans. Die antifaschistische Bewegung muss jetzt den Druck erhöhen, so können wir weiter die Konflikte in der FPÖ und der schwarz-blauen Regierung bis zu ihrem Sturz verstärken.

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Nachdenken über Zivilcourage

Bärbel Strehlau demonstrierte im November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz mit einer halben Million Menschen für die Demokratie. 30 Jahre später schreibt sie in ihrem Leserinnenbrief: „Ein merkwürdiges gefährliches Tabu schwebt über den Österreichern. Eine Jahrzehnte versäumte Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte fällt ihnen nun gewaltig auf die Füße.“

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Landtagswahl in Niederösterreich: Nazi-Keule schadet der FPÖ!

Der Nazilieder-Skandal der Burschenschaft „Germania“ sorgt für einen schweren Dämpfer für die FPÖ bei der niederösterreichischen Landtagswahl am 28. Jänner. Die Freiheitlichen kommen nach den ersten Hochrechnungen auf 14,8 Prozent. Das ist immer noch viel zu viel, aber die FPÖ bleibt damit deutlich unter den Vorwahl-Umfragen mit 19 bis 21 Prozent. Das Ergebnis weist uns die Strategie, wie wir die FPÖ auf Bundesebene bekämpfen können.

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Quo vadis, Österreich? Wohin gehst du?

„Quo vadis? Wohin gehst du, Österreich? Wohin gehen wir? Während solche Überlegungen ja eigentlich von Hoffnungen, Wünschen und optimistischen Plänen geprägt sind, stelle ich mir diese Frage seit dem 18. Dezember 2017 mit zunehmender Angst, Sorge, ja, mit Wut!“, schreibt Gregor Matti in einem Leserbrief.

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Demo gegen FPÖ-Ball: Burschenschafter mit zornigem Protest konfrontiert

Die diesjährige Demonstration gegen den FPÖ-Akademikerball war größer als alle anderen zuvor. Nach unseren Schätzungen gingen am Freitag, 26. Jänner in Wien um die 15.000 Menschen gegen die deutschnationalen Burschenschafter auf die Straßen.

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