The Radical Jewish Tradition
Das Buch The Radical Jewish Tradition – Revolutionaries, Resistance Fighters and Firebrands von Donny Gluckstein und Janey Stone ist genau zum richtigen Zeitpunkt erschienen.
Mehr lesenDas Buch The Radical Jewish Tradition – Revolutionaries, Resistance Fighters and Firebrands von Donny Gluckstein und Janey Stone ist genau zum richtigen Zeitpunkt erschienen.
Mehr lesenAufstände sind inspirierend. Menschen bieten einer hochgerüsteten Übermacht die Stirn. Warum feiern nicht alle Menschen, die das System ändern wollen, wenn Aufstände die Polizei in Atem halten? Ein Grund ist das falsche Bild, das von Riots verbreitet wird, als Ausdruck blinder Wut und Gier. Aber es steckt viel mehr kollektiver Kampf dahinter.
Mehr lesenWir haben die Stellungnahme der International Socialist Tendency zu den Erdbeben in der Türkei und Syrien übersetzt. „Der türkische Staat hat seine eigenen Prioritäten, zu denen auch der Schutz des Trios von Politikern, Unternehmern und Bürokraten gehört, die die Voraussetzungen für diese Katastrophe geschaffen haben. Anstatt zu versuchen, all das wiedergutzumachen, was sie getan und unterlassen hat, ist die AKP-MHP-Regierung damit beschäftigt, den Opfern die Schuld zu geben.“
Mehr lesenAm 28. Oktober jährt sich zum hundertsten Mal der Marsch auf Rom. Was im Nachhinein zum großen Staatsputsch hochstilisiert wurde, war in Wirklichkeit eine traurige Scharade und die bewusste Machtübergabe an die Faschisten durch einen Staat, der zitternd in Furcht vor der starken Arbeiter_innenbewegung zum letzten Mittel griff. Die antifaschistischen Kampftruppen der Arditi del Popolo hätten den Faschismus locker besiegen können, wären ihr die großen Arbeiter_innenorganisationen nicht in den Rücken gefallen.
Mehr lesenDie Konterrevolution in Ägypten hat – zusammen mit dem verworrenen Ergebnis der Unruhen in der Ukraine – das alte Argument wiederbelebt, dass echte Macht von unten nicht möglich ist. John Molyneux erklärt, warum das falsch ist.
Mehr lesenWas ist Moral? Keine leicht zu beantwortende Frage. Im Februar 1938 – also am Vorabend des Zweiten Weltkriegs und mitten während des Spanischen Bürgerkriegs – schreibt Leo Trotzki im mexikanischen Exil den Text „Ihre Moral und unsere“. Darin arbeitet er den Klassencharakter von Moral heraus. Ein kleiner Vorgriff aufs Fazit: Was moralisch ist oder nicht, hängt davon ab, auf welcher Seite man im Klassenkampf steht. Der Text ist auf marxists.org frei zugänglich.
Mehr lesenWenn Klimaaktivist_innen von der Polizei verdroschen werden. Wenn Kinder abgeschoben werden. Wenn rassistische Gesetze gegen Muslim_innen erlassen werden. Wenn antisemitische Verschwörungstheorien wieder salonfähig sind. Wenn Nazis wieder auf den Straßen grölen. Wenn die Kriegstreiber wieder Menschen in den Tod schicken – Dann ist es ZEIT DIE REGELN ZU BRECHEN!
Mehr lesenChina bleibt eine turbokapitalistische Ein-Parteien-Diktatur. Dass die Staatsführung die Macht mancher Riesenkonzerne beschnitten hat, befeuerte unter Linken die Hoffnung, China hätte mit der kapitalistischen Logik gebrochen. Auch in bürgerlichen Medien ist von der „Rückkehr zu Maos Sozialismus die Rede“.
Mehr lesenAusgelöst wurde die Revolte in Kasachstan durch eine vom IWF empfohlene Verdoppelung der Öl- und Gaspreise. In Windeseile weitete sich der soziale Protest gegen diese Maßnahmen zu einem Generalstreik der Arbeiter_innen aus. Der Streik blieb nicht bei ökonomischen Forderungen. Polizeistationen, Kasernen und Regierungsgebäude stehen in Flammen, Arbeiter_innen organisieren sich in Selbstverteidigungskomitees, staatliche Waffenlager werden kollektiviert, Nasarbajew – der quasi Diktator des Landes – flüchtete vermutlich nach Dubai. Zusammengefasst: Kasachstan steht kurz vor einer Revolution. Linkswende sprach mit Quellen vor Ort über die Entwicklungen im Land.
Mehr lesenIn unserer Welt steht Gewalt auf der Tagesordnung. Menschen flüchten aus Kriegen, werden wieder in Kriegsgebiete abgeschoben und von der Polizei schikaniert. Der durch den Kapitalismus verursachte Klimawandel und die daraus entstandene Klimakrise wird weiter gewaltsam vorangetrieben. Der Wunsch, einer Welt voller Gewalt mit aktiver Gewaltlosigkeit etwas entgegenzusetzen und an die Menschlichkeit der Herrschenden zu appellieren, ist verständlich. Die prinzipielle Ablehnung von Gewalt ist aber gleichbedeutend mit der Unterwerfung vor der Gewalt des Gegners.
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