Sturm aufs Kapitol: Eine amerikanische SA als Trumps Erbe

Am 6. Jänner drangen hunderte Anhänger von US-Präsident Donald Trumps in das US-Kapitol ein und besetzten es für mehrere Stunden. Er selbst hatte in einem Tweet zum Protest in Washington DC aufgerufen. Es ist wichtig, den Sturm nicht als Putschversuch Trumps oder seiner Anhänger darzustellen, wie das liberale Medien getan haben. Es war ein weiterer Schritt für den Aufbau einer rechtsextremen Bewegung in den USA unter seiner Führung. Die Demokraten und der Staat werden rechte Sturmtruppen auf der Straße nicht aufhalten.

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Bernt Engelmann: Wir Untertanen

Menschen auf der ganzen Welt stellen momentan das Geschichtsbild des Westens in Frage. Bereits nach 1968 gab es eine Welle der kritischen Auseinandersetzung mit der westlichen Geschichte. Den Erzählungen der Taten von Königen, Kriegstreibern und anderen Herrschern sollte die Geschichte von unten gegenüberstehen. Wir Untertanen von Bernt Engelmann beleuchtet Deutschlands Bevölkerung ab dem Mittelalter und die vielen Versuche, das Herrschaftssystem zu stürzen.

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Von Hongkong bis Chile: Eine Welt in Aufruhr

Eine Welle an inspirierenden Protestbewegungen fordert momentan die kapitalistische Weltordnung heraus. Sie zeigen einmal mehr, dass wir das System ernsthaft in Bedrängnis bringen können. In den vergangenen Wochen haben massenhafte Proteste im Libanon, Chile, Hongkong, Haiti, Ecuador, Irak, Sudan, Katalonien die herrschenden Eliten ins Schwitzen gebracht. (Am 1. November reihte sich Pakistan in die Protestwelle ein.)

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18. Mai 2019: Die Bewegung, die die Regierung gestürzt hat

Die antifaschistischen Proteste gegen eine Regierungsbeteiligung der FPÖ begannen bereits am Wahlabend. Die gesamte Amtszeit war begleitet von Widerstand auf der Straße: 10.000 gingen am Tag der Angelobung auf die Straße, 120.000 protestierten gegen den 12-Stunden-Arbeitstag. Dieser Widerstand hat den Boden für den Erfolg des Ibiza-Videos bereitet.

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Klimaprotest in Wien: Alle unterstützen die Schulstreiks!

Wissenschafter_innen, Gewerkschaften und zahlreiche Klimaschutz-Organisationen zeigten ihre Solidarität mit den Streiks der Schüler_innen von Fridays For Future. Insgesamt 3.500 Menschen trotzten am 5. April dem widrigen Wetter und demonstrierten unter dem Motto „Zukunft für alle – Alle für die Zukunft!“ in Wien.

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