Watschenmann: „Der Krieg war nur müde“

Der Regisseurin Bérénice Hebenstreit ist am Wiener Theater Volx/Margareten eine großartige Inszenierung des Debütromans „Watschenmann“ (2014) von Karin Peschka gelungen. Sie greift ein Thema auf, an dessen Folgen wir bis heute leiden – die verdrängte Aufarbeitung des Nationalsozialismus in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Der Watschenmann wird noch am 17. und 20. Mai und am 12. Juni gespielt.

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Kunst und Widerstand im Ghetto Theresienstadt

Eine aktuelle Ausstellung im Volkskundemuseum stellt 27 Kunstschaffende aus dem Ghetto und KZ Theresienstadt vor. Lediglich acht von ihnen haben die Shoah überlebt. Die Ausstellung im Volkskundemuseum Wien ist noch bis 16. Dezember 2018 zu sehen. Wir empfehlen allen, die die Ausstellung versäumt haben, einen Besuch in der Gedenkstätte Theresienstadt.

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Volkstheater-Regisseurin Christine Eder: „Uns hat die Realität eingeholt“

Die Regisseurin Christine Eder bringt mit „Verteidigung der Demokratie“ ein brandaktuelles Stück – basierend auf der Biografie des Architekten der österreichischen Verfassung, Hans Kelsen – auf die Bühne des Volkstheaters. Linkswende jetzt hat mit ihr über Widerstand gegen die Regierung, Demokratieabbau und Kapitalismus gesprochen.

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