Im Visier: Mario Kunasek
FPÖ-Verteidigungsminister Mario Kunasek baut den Überwachungsstaat aus und pflegt enge Kontakte zu Wehrsportlern und identitären Neonazis. Wir nehmen sein braunes Netzwerk ins Visier.
Mehr lesenFPÖ-Verteidigungsminister Mario Kunasek baut den Überwachungsstaat aus und pflegt enge Kontakte zu Wehrsportlern und identitären Neonazis. Wir nehmen sein braunes Netzwerk ins Visier.
Mehr lesenDie gängigste rechtsextreme Verschwörungstheorie der Gegenwart fantasiert, dass irgendwelche ominösen Kräfte – westliche Regierungen, „jüdische“ Großkapitalisten wie George Soros und andere – ihre Bevölkerungen systematisch gegen Muslime „austauschen“ und man sich dagegen zur Wehr setzen müsse. Der neuseeländische Attentäter bezog sich eben auf diese Ideologie, die von der FPÖ und der „Identitären Bewegung“ mit entwickelt wurde und befeuert wird.
Mehr lesenWenn heute die Nachfolgepartei der NSDAP in Österreich (Anton Pelinka) eine „Sicherungshaft“ einführen will, sollten die Alarmglocken schrillen. Die Forderung ist kein „Ausrutscher“ – sie ist ein Mosaikstein in einem kohärenten Projekt der FPÖ.
Mehr lesenIn der Zwischenkriegszeit war ein Zehntel der Bevölkerung Mitglied in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP). Im Gegensatz zu Deutschland ließen sich die Arbeiter_innen nach Ende des Ersten Weltkrieges nicht entwaffnen. Mit dem Roten Wien verfolgte die SDAP ein welthistorisch einzigartiges Aufbauprojekt. Trotz dieser Macht wurde die Arbeiter_innenbewegung vom Faschismus geschlagen. Einer der Gründe war die versöhnlerische Politik der Parteiführung.
Mehr lesenStrache vertraut einer Wahrsagerin und glaubt, dass die Wikinger in Grönland Wein angebaut haben. FPÖ-Klubchef Gudenus schürt ebenfalls Zweifel daran, dass der Klimawandel menschengemacht ist und damit, dass er vom Menschen abgewendet werden könnte.
Mehr lesenLeitende Redakteure und Kunstschaffende ziehen nach dem Angriff des blauen Innenministers Herbert Kickl auf die Menschenrechte zu recht die Samthandschuhe im Umgang mit der FPÖ aus. Die Freiheitlichen, seit ihrer Gründung eine Partei von Nazis für Nazis (Anton Pelinka) werden endlich mit der NSDAP verglichen. Kickl und FPÖ-Chef Strache wissen: Das kann böse ausgehen.
Mehr lesenDie 4.500 Menschen, die am Freitag wieder in Wien gegen den jährlichen FPÖ-Akademikerball demonstrierten, verband eines: Die Ansage von FPÖ-Innenminister Herbert Kickl, wonach sich das Recht der Politik unterordnen müsse, entsprach ebenjener Verachtung für die Demokratie, die die deutschnationalen Burschenschafter teilen. Linkswende jetzt hat am Protest mit Teilnehmer_innen gesprochen.
Mehr lesenZum ersten Mal seit Jahren versuchte die FPÖ am Samstag, 19. Jänner ihren Neujahrsempfang wieder mitten in der Bundeshauptstadt zu veranstalten. Vor der Wiener Messe demonstrierten rund 150 Antifaschist_innen unter dem Motto „Kein Platz für Nazis“. Und wie recht sie hatten: Drinnen hoben blaue Fans die rechte Hand zum Gruß für FPÖ-Führer Heinz-Christian Strache.
Mehr lesenDie regierende FPÖ hat der Stadt Wien den Krieg erklärt und veranstaltet am Samstag, 19. Jänner ausgerechnet in der Wiener Messe ihren Neujahrsempfang. Linkswende jetzt organisiert unter dem Motto „Wien steht auf gegen Nazis und Rassisten“ eine Demonstration ab 10:30 Uhr vom Praterstern.
Mehr lesenZu rechtsradikal für die FPÖ, das muss man heutzutage mal schaffen. Markus Ripfl wurde aus der FPÖ ausgeschlossen, weil er öffentlich ein Lied der Band eines NPD-Kandidaten, der „Division Germania“, geliked hatte.
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