Die Polizei ist der natürliche Feind der Linken

„Wenn ich aber einen lebendigen Arbeiter aus Fleisch und Blut im Kampf mit seinem natürlichen Feind, dem Polizisten sehe, brauche ich mich nicht zu fragen, auf wessen Seite ich stehe“, schrieb George Orwell 1938. In friedlichen Zeiten ist das Bild als „Freund und Helfer“ leichter aufrecht zu erhalten als in Zeiten von Krise, wenn politische Konflikte ausbrechen. Dann positioniert sich die Polizei auf einer Seite: auf der rechten.

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Das NGO-Dilemma: Zwischen notwendiger Hilfe und Erpressung

Nirgends ist das Dilemma, in das sich vor allem karitative Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) begeben, präsenter, als bei den NGOs selbst. Sie verrichten Arbeiten, die von Regierungen erledigt werden sollten. Sie springen überall ein, wo Not entstanden ist, und sind dabei oft genug auf das Wohlwollen der Übeltäter angewiesen.

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Teorama

Der Regisseur und Dichter Pier Paolo Pasolini legte sich im Italien der 1960er- und 1970er-Jahre lustvoll und leidenschaftlich mit dem politischen Establishment, der Kirche sowie der kommunistischen Partei an. In „Teorema“ (1968) rechnet Pasolini beinhart mit einer versteinerten, rückwärts gerichteten Bourgeoisie ab.

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Islam und Aufklärung

In öffentlichen Debatten wird der muslimischen Bevölkerung immer wieder entgegen geschleudert, der Islam müsse erst eine Aufklärung durchmachen. Dieser historische Mangel sei ein Hindernis für eine erfolgreiche Integration in die westlichen Gesellschaften und irgendwie liefere er auch eine Erklärung für Terrorattentate wie jene von Paris.

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Marxismus und Feminismus: Eine „unglückliche“ Beziehung?

Jahrzehnte nach dem letzten Höhepunkt der Frauenrechtsbewegung in den 1960er- und 1970er-Jahren sind Frauen noch immer unterdrückt. Viele Aktivist_innen fragen sich, woher Unterdrückung kommt und wie wir sie überwinden können.

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Mit TTIP-Protesten gegen das System

Die globalisierungskritische Bewegung ist 15 Jahre alt. Am weltweiten Aktionstag gegen das Freihandelsabkommen TTIP hat sie ein überraschend lautstarkes Lebenszeichen von sich gegeben. Kapitalismuskritik hat dabei eine große Rolle gespielt, auch wenn sie nicht offen geäußert wurde.

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Unsere Erde braucht Sozialismus

Der Begründer der Evolutionstheorie Charles Darwin sagte einmal: „Ein Mensch, der nur eine Stunde verschwendet, hat die Bedeutung des Lebens nicht begriffen.“
Wenn wir die Bedeutung des Lebens verstehen wollen, sollten wir uns seine faszinierende Geschichte anschauen, was für ein unglaublicher Glücksfall es war, dass ein Planet wie die Erde entstand, sich dort Leben bilden und über Milliarden Jahre weiter entwickeln konnte, sodass es schließlich Millionen von Arten hervorbrachte, darunter auch uns Menschen.

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