Die Größten Sauerein der NATO

Die NATO ist das bei weitem mächtigste Militärbündnis der Welt. Ursprünglich gegründet als das westliche Gegenstück zum Warschauer Pakt im Kalten Krieg, stürzte die NATO mit dem Fall der Sowjetunion in eine Legitimationskrise. Ohne dem kommunistischen Feindbild war sie offiziell überflüssig – inoffiziell wollte der Westen jedoch nicht auf seine militärische Vorherrschaft durch die NATO verzichten. Was folgte waren daher nicht Demilitarisierung und Friedenspolitik, sondern eine aggressive Expansion der NATO in Richtung Osten und eine fortan kontinuierliche Verwicklung in illegale Kriege unter dem Deckmantel der „humanistischen Intervention“. Seit 2001 ist die NATO zudem enger Verbündeter im amerikanischen „Kampf gegen den Terror“ – ein rassistischer und imperialer Zerstörungsfeldzug in Ländern des Nahen Ostens, der hunderttausenden Zivilist_innen das Leben kostete. Die humanistische Fassade ist doppelt absurd, wenn man sich vor Augen hält, dass die NATO bis in die 80er Jahre selbst in terroristische Anschläge verwickelt war.

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Revolutionärer Defätismus: Gegen Krieg und Vaterland

Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Vladimir Lenin – sie alle haben eine stolze Tradition eingeläutet, die des „revolutionären Defätismus“. Sie gaben der Niederlage der eigenen Armee den Vorzug über einen Triumph des Patriotismus. Jakob Zelger stellt sich der Frage, inwieweit eine „defätistische“ Haltung auch im Stellvertreterkrieg zwischen Russland und NATO in der Ukraine angebracht ist.

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Biden, Putin, Xi Jinping – Die neue Weltunordnung

US-Präsident Joe Biden erklärte bei einem Treffen am 21. März im Weißen Haus mit Konzernchefs: „Jetzt ist eine Zeit, in der sich die Dinge verschieben. Es wird eine neue Weltordnung geben, und wir müssen sie anführen. Und wir müssen den Rest der freien Welt dabei vereinen.“ Die USA nutzt den Ukrainekrieg, um ihren globalen Führungsanspruch auszubauen. Biden und Putin bringen die Welt an den Rand eines Atomkriegs.

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Russischer Sozialist spricht sich gegen Putins Krieg aus

Alexey, ein Mitglied der russischen sozialistischen Gruppe, die der britischen Socialist Workers Party (Schwesterorganisation von Linkswende jetzt) nahe steht, gab dieses Interview für die ukrainische Website Black Banner. Es ist ein leuchtendes Beispiel für mutige Antikriegsagitation. „Wir bewerten den Krieg als einen innerimperialistischen Konflikt zwischen Russland und dem
Westen.“

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EU-Türkei-Deal: Ein weiteres Argument für Brexit

Der schmutzige Deal mit der Türkei entblößt wieder einmal das wahre Gesicht der Europäischen Union (EU). Die britische Sozialistin Judith Orr argumentiert aus einer linken, internationalistischen Perspektive für einen Austritt Großbritanniens aus der EU (Brexit).

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NATO-Einsatz an EU-Außengrenzen wird Flüchtlingskrise vertiefen

Europa ist unglaublich polarisiert, entweder man ist für oder gegen Flüchtlinge. Die Hilfsbereitschaft seit dem letzten Sommer ist ungebrochen. Die EU, die nicht Herr der Flüchtlingskrise wird, ruft die NATO zu Hilfe, während der Bürgerkrieg in Syrien eskaliert.

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Die Europäische Union: Ein Projekt der Eliten

Die EU ist und war immer ein Projekt der europäischen und US-amerikanischen Eliten. Das ist nicht der Grund, weshalb sie lange Zeit so breite Unterstützung genossen hat. Sie wurde als Alternative zum engstirnigen und rückschrittlichen Nationalismus wahrgenommen, der Europa die großen Kriege des 20. Jahrhunderts beschert hat.

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