Die Geschichte der Gastarbeiter in Österreich

Ohne sie wäre der massive Wirtschaftsboom in Österreich ab den 1960er Jahren unmöglich gewesen: Gastarbeiter_innen, zum Großteil aus dem damaligen Jugoslawien und der Türkei, welche oft unter Östereicher_innen unbeliebte Jobs annahmen und zum „Dank“ noch massive Diskriminierung erfuhren. Blendete man erst jahrzehntelang aus, dass Österreich ein Einwanderungsland ist, werfen mittlerweile Museen, Forschende und Betroffene selbst einen genaueren Blick auf die Geschichte der Gastarbeiter_innen in Österreich. Dabei werden schnell Mythen über den hilfsbereiten Staat Österreich und integrationsunwillige Migrant_innen als falsch entlarvt.

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Moria abgebrannt, Kurz und Co. sind die Brandstifter

Vergangene Nacht ist das Flüchtlingslager Moria auf Lesbos abgebrannt. Innenminister Nehammer nennt die Opfer „gewaltbereite Migrantinnen“, die kein Recht auf Asyl hätten. Genau solche Politik hat zu der Katastrophe geführt. Kanzler Kurz, Nehammer und Konsorten sind die wahren Brandstifter.

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Hass auf die Polizei ist Hass auf das System

Streiks, Aufstände, Riots: Mit der Black Lives Matter-Bewegung wächst weltweit der Druck auf die Mächtigen. Der Mord an George Floyd durch einen US- Polizisten wurde zum Symbol für ein ganzes System der Gewalt, dem sich die Menschen nicht mehr beugen wollen. Der Kampf gegen Rassismus ist ein Kampf gegen Kapitalismus.

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Polizei mordet auch in Österreich

In Österreich gibt es keine offiziellen Zahlen, wie viele Menschen durch die Polizei ums Leben kamen. Das übernahmen NGOs, antifaschistische Aktivist_innen und Journalist_innen. Die dokumentierten Fälle zeigen: vor allem Menschen mit nicht-österreichischer Herkunft und arme Menschen sind die bevorzugten Opfer von Polizeigewalt.

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