Revolutionäre Partei im 21. Jahrhundert

Die Blütezeit marxistischer Parteiorganisation ist längst verstrichen. Heutzutage fragen sich viele: „Wo sind die Arbeitermassen, die Revolution machen sollen?“ Die Hürden für den Aufbau einer neu-erstarkten Arbeiter:innenbewegung liegen in den materiellen Bedingungen – durch die richtige revolutionäre Strategie, können sie aber überwunden werden!

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Revolutionäre Frauen: Assata Shakur

Sich revolutionär in der schwarzen Bürger:innenrechtsbewegung der frühen 1970er zu engagieren, brachte oftmals enorme Gefahren mit sich – von Inhaftierung über die Denunzierung als Terroristin bis hin zur Verfolgung und Morddrohungen. Assata Shakur sah sich im Laufe ihres Jahrzehntelangen politischen Engagements immer wieder diesen Gefahren ausgesetzt. Am 25. September 2025 erlag die Revolutionärin im Alter von 78 Jahren im politischen Exil in der kubanischen Hauptstadt Havanna den gesundheitlichen Folgen des hohen Alters.

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Nein zum Kopftuchverbot

Solidarische Lehrkräfte leisten Widerstand gegen das Kopftuchverbot für Minderjährige an Schulen. Die Dreier-Koalition kopiert die Politik von Sebastian Kurz und Herbert Kickl. 2019 beschloss die ÖVP-FPÖ-Regierung das Verbot schon einmal. 2020 kippte es der Verfassungsgerichtshof, weil es Musliminnen diskriminierte und nicht alle religiösen Symbole gleich behandelte. Am meisten entsetzt aktuell der weitere Rechtsruck der SPÖ unter Babler.

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Krieg mit Russland? Beenden wir diesen Wahnsinn 

Der Ukrainekrieg ist Ausdruck der Krise des amerikanischen Weltmachtanspruchs. Der russische Angriff ist ein Versuch, die Krise zu nutzen, indem die Ukraine aus der westlichen Einflusssphäre herausgeschossen wird. Im September flogen russische Drohnen oder Flugzeuge wiederholt über von der NATO kontrollierten Luftraum. Gleichzeitig verschieben NATO wie Russland Bodentruppen um die Suwałki-Lücke (Polen–Litauen). In dieser Eskalationsstrategie stecken massive Bedrohungen, die sich zu einem Krieg ausweiten könnten. Deshalb dürfen wir uns nicht hinter die westlichen Kriegsvorbereitungen stellen.

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Wir feiern den Durchbruch: 20.000 gegen Genozid!

Es war unglaublich, die mit Abstand größte Demo bisher in Wien gegen den Genozid in Gaza! Am Samstag gelang uns im breiten Bündnis mit um die 40 Organisationen und über 20.000 Menschen endlich der wichtige Schritt vorwärts. Die Repression und Rufmord funktionieren nicht mehr. Dass wir uns nicht einschüchtern lassen, ist klar. Aber auch Shoura Hashemi von Amnesty International Österreich ließ sich nicht von einer Schmutzkübelkampagne von liberalen Journalist:innen und Politiker:innen ins Bockshorn jagen. Im Gegenteil: Unser Bündnis ist klar, es war der erste Großprotest dieser Art, aber nicht der Letzte.

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Aufrüstung ist Todesstoßfür Klimaschutz

Die angekündigte Aufrüstung der NATO ist auch ein Krieg gegen den Klimaschutz. Einerseits werden wegen der Rüstungsausgaben bestehende Klimaschutzprojekte eingestellt, andererseits wird die Produktion der Rüstungsgüter riesige Mengen an CO₂ in die Atmosphäre freisetzen. Zur Eindämmung der Klimakatastrophe bräuchte es aber schon jetzt sinkende CO₂ Emissionen.

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