Das Gerede vom Kalten Krieg ist überzogen – aber es gibt reale Risiken

Sowohl von russischer als auch von amerikanischer Seite wird behauptet, dass es sich bei der Syrien-Krise um die schlimmste Krise zwischen Washington und Moskau seit der Kuba Krise im Oktober 1962 handle. Alex Callinicos, Professor am King’s College in London hat das „keine Sekunde lang geglaubt“.

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Statement zur Intervention in Afrin: Nein zum Krieg gegen die Kurden!

Das türkische Militär hat am Freitag, 19. Jänner mit der Bombardierung der Kurdenregion um die Stadt Afrin im Norden Syriens begonnen, am Sonntag marschierten erste Bodentruppen ein. Die Revolutionär-Sozialistische Arbeiterpartei (DSiP, Schwesternorganisation von Linkswende jetzt in der Türkei) fordert in einer Stellungnahme den sofortigen Stopp der Invasion, den Abzug aller ausländischen Streitkräfte in Syrien und die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen.

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Sechstagekrieg 1967: Der Mythos von der permanenten Bedrohung Israels

Immer wenn Israel ein anderes Land angegriffen und Territorium besetzt hat, wird das mit der permanenten Bedrohung Israels durch seine Nachbarstaaten gerechtfertigt. Der Sechstagekrieg vom 5. – 10. Juni 1967 ist Teil dieses Mythos vom kleinen bedrohten Staat, der sich gegen eine Übermacht durchsetzen muss. Diese Darstellung ist verkehrt.

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„Innen Leben“

Wir wissen um die Bombardements in Syrien und die hunderttausenden Toten, die der Krieg, der längst zu einem Stellvertreter-Krieg imperialistischer Mächte geworden ist, schon gefordert hat. Die leidtragende Zivilbevölkerung ist eingeklemmt zwischen dem mörderischen Regime, dem I.S. und allen möglichen Milizen, während die USA und Russland den Tod aus der Luft bringen. „Innen Leben“ (Insyriated) zeigt das (Über-)Leben einer Familie in Damaskus, inmitten dieses Horrors.

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Iran zwingt Flüchtlinge für Assad zu kämpfen

Im Iran sind Millionen Flüchtlinge aus dem benachbarten Afghanistan. Sie mussten vor der US-Invasion, der afghanischen Regierung oder den Taliban flüchten. Im Iran erwartet sie aber kein sicheres Leben: Junge afghanische Flüchtlinge werden gezwungen, im Bürgerkrieg auf der Seite Assads gegen die Revolution zu kämpfen.

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Ein Hilferuf für Mariam und Tagleb aus Syrien

Christina Hochfellner schrieb uns einen Leserinnenbrief über die geplante Deportation des syrischen Ehepaares Mariam und Tagleb. Über 3.700 Menschen unterzeichneten eine Petition für das Bleiberecht der beiden und seit 21. Oktober wissen wir: sie dürfen bleiben, weil die Frist zur Abschiebung verstrichen ist!

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