Weltflüchtlingstag: 5.000 Antirassisten „crashen“ Party von Kanzler Kurz

ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz wollte am 20. Juni ungestört sein erstes „Sommerfest“ im Wiener Palais Schönburg feiern und den Weltflüchtlingstag zu einem „Anti-Flüchtlings-Tag“ umdeuten. 5.000 Gegendemonstrant_innen protestierten für offene Grenzen und machten Kurz damit einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Viele Gäste kamen zu spät und mussten sich auspfeifen und „Schande über euch!“ gefallen lassen.

Mehr lesen

Mindestsicherung: Kriegserklärung an Arme und Flüchtlinge

Die Kürzung der Mindestsicherung trifft vor allem Ausländer_innen, kinderreiche Familien, Alleinerziehende und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, besonders schwere Auflagen gibt es für Flüchtlinge. Mit purem Rassismus treibt die FPÖ-ÖVP-Regierung die sozialen Ungleichheiten voran.

Mehr lesen

Muslima erzählt: „Das Auto hat Gas gegeben und mich um einen Millimeter verpasst“

Canan, eine junge Muslimin, schreibt in ihrem Leserinnenbrief von ihren alltäglichen Erfahrungen mit antimuslimischen Rassismus. „Heute gehe ich nur noch in Begleitung abends raus und sonst nur bei Tageslicht. Hätte ich bei einigen dieser Beschimpfungen zurückgeredet, hätte ich ziemlich sicher Schläge kassiert. Es waren immer Männer.“

Mehr lesen

Schwarz-Blau lässt Imame deportieren: Es geht um Rassismus!

Die schwarz-blaue Regierung will sieben Moscheen schließen, die Arabische Kultusgemeinde auflösen und 40 Imame deportieren. Wir haben es mit dem größten Angriff auf die muslimische Community der Geschichte Österreichs zu tun, die eine unmissverständliche Antwort der antirassistischen Bewegung verlangt – egal wie man zu den Inhalten steht, die in den Moscheen gepredigt werden. Es sind die „Erben des Nationalsozialismus“, wie es in einem internationalen Appell gegen die FPÖ-Regierungsbeteiligung heißt, die den Angriff durchführen.

Mehr lesen

Aktiv gegen Abschiebungen: „Wir sind nicht allein!“

Der Autor dieses Leserbriefs, Christian Volek, organisierte am 12. Mai eine Kundgebung mit dem Motto „Wir sind nicht allein“ vor dem Innenministerium. Geflüchteten Menschen und ehrenamtlichen Helfer_innen sollte die Gelegenheit gegeben werden, sich gegenseitig Mut zu machen und den täglichen Schreckensnachrichten etwas entgegenzuhalten.

Mehr lesen