Diskussion: Rebellion gegen die Festung Europa

Unsere Veranstaltung über die Flüchtlingsbewegung war gut besucht und voller spannender Vorträge und Diskussionen. Besonders der Flüchtling Mustafa Azizi und unser griechischer Gast Sotiris Kontogiannis brachten spannende Gesichtspunkte wie Details zu den Hotspots an den EU-Außengrenzen in die Diskussion ein.

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Wie sehr die Regierung den Druck von der Straße fürchtet

Die beeindruckenden Flüchtlingsproteste der vergangenen Wochen sorgten in den bürgerlichen Redaktionsstuben und Sitzungen der Regierungen für Unbehagen. Bundeskanzler Werner Faymann will „Zurück zur Normalität“ und betonte immer wieder, man sei nicht Griechenland. Jetzt kommt alles anders.

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Flüchtlingsproteste mit historischen Dimensionen: 70.000 trotzen Regierungsplänen

Heute war einer jener Tage, die man sein Leben lang nicht vergessen wird. Über 70.000 Menschen haben unter dem Motto „Flüchtlinge Willkommen“ demonstriert. Niemand, aber wirklich niemand unter den Organisator_innen oder unter den vielen Helfer_innen hätte mit solchen Massen gerechnet.

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#EuropeSaysWelcome: Tausende sagen Nein zur „Festung Europa“

In mehr als 40 Städten in Europa und auf der ganzen Welt gingen am 12. September Menschen in Solidarität mit Flüchtlingen auf die Straße. Auch in Wien demonstrierten über 3.000 Menschen für die Öffnung der Grenzen und legale Fluchtwege.

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Keine „Rückkehr zur Normalität“ mit mörderischen Grenzen

Bundeskanzler Werner Faymann kündigte an, die Grenzen schrittweise wieder dicht zu machen und zur „Normalität“ zurückzukehren. Die Regierenden versuchen wieder aus der Ecke zu kommen, in die sie die rebellierenden Flüchtlinge und Helfer_innen gedrängt haben.

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Statement der „Neuen Linkswende“: Rebellion gegen die Festung Europa!

Österreich steht im Zentrum einer beeindruckenden Rebellion gegen die „Festung Europa“, die die Regierungen von Ungarn, Österreich und Deutschland dazu gezwungen hat, ihre Grenzen zu öffnen. Aber die Aktivist_innen müssen wachsam bleiben. Während die Regierenden sich betroffen und hilfsbereit geben, planen sie die EU-Außengrenzen weiter hochzuziehen und die Errichtung von Massenlagern außerhalb der Europäischen Union (EU).

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