Historischer Klimaprotest in Österreich: 150.000 beim Earth Strike!

Wir haben mit dem Earth Strike am 27. September 2019 Geschichte geschrieben. Unglaubliche 150.000 Menschen protestierten österreichweit für ein sofortiges Handeln gegen die Klimakrise. Schüler_innen, Studierende, Wissenschafter_innen und Gewerkschafter_innen forderten den Ausstieg aus fossilen Energien und endlich Maßnahmen von Politik und Wirtschaft, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen und die natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren.

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„Wir brauchen Taten und keine leeren Versprechungen“

Clara Pavicsits ist in der Fridays for Future-Bewegung aktiv und fordert Taten und einen anderen Umgang mit der Klimakrise. Sie fragt in einem Leserinnenbrief, wieso niemand die Chancen sieht, wie etwa die neuen Arbeitsplätze, die geschaffen werden können, und fordert dich auf, auch auf die Straße zu gehen und andere zu motivieren.

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Wahlentscheidende Klimabewegung muss sich Klimafossil ÖVP stellen

Die Klimakrise war das entscheidende Thema der Nationalratswahlen 2019 – ein Verdienst der Klimabewegung, die zwei Tage vor dem Urnengang mit über 150.000 Menschen die größten Umweltproteste der österreichischen Geschichte auf die Beine stellte. Der fulminante Wiedereinzug der Grünen ins Parlament und der Absturz der FPÖ ist Ausdruck davon. Die Zugewinne für die türkise ÖVP stellen die Klimabewegung vor eine ernste Herausforderung.

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Wie Staaten bewusst Massensterben organisieren

Der Weltklimarat IPCC geht davon aus, dass sich in den kommenden Jahrzehnten Wetterextreme häufen werden. Es wird zu einer Zunahme von Dürrekatastrophen, Hurrikans usw. kommen. Der bisherige Umgang des Staates mit Naturkatastrophen legt die Vermutung nahe, dass der Klimawandel zu einer Brutalisierung staatlicher Politik führen wird.

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