Demo gegen FPÖ-Neujahrstreffen und Hitlergruß für Führer Strache

Zum ersten Mal seit Jahren versuchte die FPÖ am Samstag, 19. Jänner ihren Neujahrsempfang wieder mitten in der Bundeshauptstadt zu veranstalten. Vor der Wiener Messe demonstrierten rund 150 Antifaschist_innen unter dem Motto „Kein Platz für Nazis“. Und wie recht sie hatten: Drinnen hoben blaue Fans die rechte Hand zum Gruß für FPÖ-Führer Heinz-Christian Strache.

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AVISO: Demo gegen den FPÖ-Neujahrsempfang in Wien

Die regierende FPÖ hat der Stadt Wien den Krieg erklärt und veranstaltet am Samstag, 19. Jänner ausgerechnet in der Wiener Messe ihren Neujahrsempfang. Linkswende jetzt organisiert unter dem Motto „Wien steht auf gegen Nazis und Rassisten“ eine Demonstration ab 10:30 Uhr vom Praterstern.

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FPÖ-Plattform „unzensuriert“ pudelt sich wegen Nazi-Vorwurf auf

Schwingt man die Faschismus-Keule, kann man der FPÖ schweren Schaden zufügen – dementsprechend erzürnt reagieren die Freiheitlichen auf jeden Angriff, der ihre wahre Gesinnung offenlegt. Die rechtsradikale, FPÖ-nahe Plattform unzensuriert empört sich aktuell über einen Demoaufruf von Linkswende jetzt gegen das FPÖ-Neujahrstreffen, in dem die FPÖ als indirekte „Nachfolgepartei der NSDAP in Österreich“ (Anton Pelinka) charakterisiert wird.

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Gottfried Waldhäusl: Der KZ-Aufseher von Drasenhofen

Der niederösterreichische „Asyllandesrat“ Gottfried Waldhäusl (FPÖ) ließ nachweislich minderjährige Flüchtlinge in das Konzentrationslager Drasenhofen deportieren – offenbar auf Geheiß des blauen Polizeiministers Herbert Kickl. Mit seinem Chef hatte er sich bereits im Frühjahr abgesprochen, „illegale Asylwerber“ in Sammellagern zu konzentrieren.

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Kunst und Widerstand im Ghetto Theresienstadt

Eine aktuelle Ausstellung im Volkskundemuseum stellt 27 Kunstschaffende aus dem Ghetto und KZ Theresienstadt vor. Lediglich acht von ihnen haben die Shoah überlebt. Die Ausstellung im Volkskundemuseum Wien ist noch bis 16. Dezember 2018 zu sehen. Wir empfehlen allen, die die Ausstellung versäumt haben, einen Besuch in der Gedenkstätte Theresienstadt.

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Antifa demonstrierte Stärke gegen FPÖ-Burschenschafter an der Universität

Antifaschist_innen trotzten einer unfassbaren Welle an Schikanen von Polizei und Universitätsleitung am 5. Dezember und protestierten gegen den antisemitischen „Siegfriedskopf“ und den Aufmarsch deutschnationaler Burschenschafter an der Universität Wien. Wieder einmal übertrafen die Linken die Rechtsextremen in Zahlen. Insgesamt beteiligten sich rund 100 Menschen an dem Protest, während lächerliche 15 Burschenschafter auf der Uni-Rampe herumstanden.

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„Siegfriedskopf“: Nazi-Ikone raus aus der Uni!

Mit dem „Siegfriedskopf“ steht ein Nazi-Symbol im Arkadenhof der Universität Wien. Im Zuge der NS-Aufarbeitung wurde das Denkmal aufgrund seines faschistischen und radikal antisemitischen Hintergrunds verlegt und von Künstler_innen umgestaltet. Trotzdem ist der „Siegfriedskopf“ bis heute ein Pilgerort für Aufmärsche rechtsextremer Burschenschaften und muss aus der Uni verschwinden.

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Nie wieder Faschismus: Rechtsextremismus an der Uni bekämpfen!

Mit der FPÖ sitzen derzeit Faschisten, gemeint sind deutschnationale, akademische Burschenschafter, in der Regierung. Dass das keine bloße Übertreibung ist, bestätigt Politikwissenschaftler Anton Pelinka, laut ihm ist die FPÖ die indirekte Nachfolgepartei der NSDAP in Österreich. Es ist die Aufgabe von uns Studierenden, Antifaschismus an den Universitäten zu verankern und die nie stattgefundene Entnazifizierung nachzuholen.

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Polizei schützt Faschisten-Aufmarsch und untersagt linke Gegendemo an Uni Wien

Antifaschist_innen haben eine alternative Demoroute zum antisemitischen „Siegfriedskopf-Denkmal“ in der Universität Wien angemeldet – nachdem die Polizei kurzfristig einen Protest gegen die faschistischen, deutschnationalen FPÖ-Burschenschafter untersagt hatte. Treffpunkt gegen den sogenannten „Burschi-Bummel“ ist am Mittwoch, 5. Dezember um 11:00 Uhr am Uni-Eck am Schottentor. Faschisten haben an der Universität nichts verloren!

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