Als die Audimaxbewegung die Unis erschütterte

Ständig wird uns von den Mächtigen das Gefühl vermittelt, dass wir keinen Einfluss auf die Geschichte haben können. 2009 hat die „Audimaxbewegung“ dieses Prinzip radikal auf den Kopf gestellt. Über Wochen besetzten Studierende Hörsäle in ganz Europa und jagten den Regierungen einen echten Schrecken ein.

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Besetzung der Gassergasse und der Aegidigasse

Anfang der 1970er-Jahre versuchte die Wiener Stadtregierung noch mit den Hausbesetzer_innen zu verhandeln. Das war zwar eher eine Deeskalationsstrategie als ein ernsthaftes Auseinandersetzen mit den Forderungen der Aktivist_innen, aber immerhin. Ende der 1970er- Jahre änderte sich diese Strategie, es kam zu Räumungen und die Polizei wurde immer brutaler.

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Rosa Lila Villa: Lesben & Schwulenhaus statt Parkgarage

Die Rosa Lila Villa ist einer der wichtigsten Anlaufpunkte für Lesben, Schwule und Transgender-Personen in Österreich. Entstanden ist sie aus einer Besetzung. Bis heute treibt die Rosa Lila Villa mit der Aufschrift „Lesben & Schwulenhaus“ Reaktionäre zur Weißglut.

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Arena: Aus Schlachthof wird Kulturgelände

Ohne Arena und Amerlinghaus wäre Wien eine sowohl politisch als auch kulturell deutlich traurigere Stadt. Diese Freiräume wurden uns von der Stadtregierung nicht geschenkt, sondern sie wurden über Besetzungen erkämpft. In unserer neuen Serie wollen wir Besetzungen feiern, die österreichische Geschichte geschrieben haben.

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Flüchtling erzählt: „Polizisten behandelten uns wie Verbrecher!“

Politiker_innen und Boulevardmedien behaupten gerne, wie gut es Asylwerber_innen in Österreich nicht geht, aber kaum einer macht sicht die Mühe, mit den Menschen auch einmal zu reden. Faisal Khan (Name zum Schutz der Person geändert) beschreibt in seinem Leserbrief den Polizei- und Behördenrassismus, mit dem er täglich konfrontiert ist.

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Das „Holocaustgedenken“ der FPÖ: Jedes Jahr in der Hofburg

Am 3. Februar organisiert die FPÖ wieder eines der größten rechtsextremen Vernetzungstreffen Europas – den Akademikerball, vormals Ball des Wiener Korporationsrings (WKR). Dieser Ball von Holocaustleugnern, Geschichtsfälschern und Hitler-Nostalgikern in den repräsentativsten Gebäuden der Republik Österreich ist die schlimmste Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus.

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Tausende fordern in Wien von Regierung: Stoppt die Abschiebungen!

An die 5.000 Menschen demonstrierten am Samstag, 26. November vor dem Bundeskanzleramt gegen den Deportationswahnsinn der Regierung. Besonders Flüchtlingshelfer_innen und Flüchtlinge selbst prägten die Demonstration. Sie können die Dynamik in den nächsten Wochen und Monaten bestimmen.

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Working Class Heroes auf der Viennale

Eine bodenständige und glaubhafte Darstellung US-amerikanischer Arbeiter_innenklasse bietet der diesjährige Eröffnungsfilm der Viennale, das Independent-Kunstwerk „Manchester by the Sea“. Ein wohltuender Kontrast zu vielen Werken der letzten Zeit, die sich in der Kälte des Bildungs- bzw. Kleinbürgertums bewegen.

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