Statement syrischer Sozialisten: Stoppt die sektiererischen Massaker

Syrien durchlebt schicksalhafte Momente – die gefährlichsten für seine Zukunft seit dem Sturz des vorherigen tyrannischen Regimes. Das Ungeheuer der sektiererischen Massaker erhebt erneut sein Haupt, insbesondere an der syrischen Küste, und droht, das soziale Gefüge zu zerreißen und das Land in ein Meer aus Blut und Verwüstung zu stürzen. Wenn dieses blutige Ungeheuer nicht gestoppt wird, werden Tod und Zerstörung das, was von Syrien übrig ist, verschlingen.

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Schulter an Schulter gegen den Faschismus

Bericht von der Demonstration gegen den FPÖ-Akademikerball.

Heute feiern deutschnationale Burschenschafter, Männer die ihren Hang zum Nationalsozialismus nie wirklich versteckt haben, wie jedes Jahr einen Ball in der Hofburg. Dass der österreichische Staat das zulässt und wir Antifaschist:innen dagegen auf die Straßen gehen müssen, spricht Bände, schreibt Manfred Ecker

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Eine Geschichte kolonialer Massaker

Koloniale Besiedlungsprojekte, die auf die dauerhafte Kontrolle von Land und Ressourcen abzielten, sind untrennbar mit Gewalt verbunden. Im Gegensatz zu anderen Formen imperialer Herrschaft, die oft indirekt durch lokale Eliten ausgeübt wurden, basierten diese Besiedlungen auf der physischen Verdrängung der einheimischen Bevölkerung. Gewalt war dabei keine zufällige Begleiterscheinung, sondern ein zentrales Mittel zur Durchsetzung der kolonialen Ordnung.

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Was die Faschisten in den Koalitionsgesprächen forderten

Hat Kickl sich verspekuliert? Ist mit dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen endlich der Aufstieg der FPÖ am Ende? Oder hat Kickl sich auch im politischen Praxistest als unbeugsamer Kämpfer gegen das System inszenieren können? Die Antwort fällt für eine rein rechts-populistische Partei ganz anders aus, als für eine ernsthaft faschistische Partei.

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Aufstieg, Blütezeit und Verrat der Russischen Revolution am Beispiel der Kunst

Der Künstler André Breton erzählte gerne den Witz, dass sich gute Literatur daran bemessen lässt, wie lange die Künstlerin dafür im Gefängnis saß. In Kunst steckte für ihn ein Moment der Machtkritik. Die revolutionäre Bewegung in Russland kämpfte um ihre Interpretation der Welt, ihr Aufstieg und Fall lässt sich an den Entwicklungslinien der Kunstgeschichte nachzeichnen.

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V wie Vendetta

Die Graphic Novel von Autor Alan Moore und Zeichner David Lloyd, zuerst erschienen zwischen 1982 und 1989 als Comic-Magazin-Reihe, ist ein wichtiger Bestandteil der Comic-Buch-Geschichte. Geschrieben während der Herrschaft Thatchers, spielt sie in einem dystopischen England nach dem Atomkrieg, in dem die faschistische Norsefire-Partei an der Macht ist. In Konzentrationslagern werden Homosexuelle, Schwarze, Pakistaner:innen und Sozialist:innen umgebracht. Ähnlich George Orwells 1984 gibt es totale Überwachung und Gleichschaltung der Medien und Kultur.

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