Russland verliert Cherson – aber der Krieg geht weiter
Wir brauchen eine Massenbewegung, damit unsere Herrscher die Kriegsmaschinerie nicht weiter anheizen.
Mehr lesenWir brauchen eine Massenbewegung, damit unsere Herrscher die Kriegsmaschinerie nicht weiter anheizen.
Mehr lesenKarl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Vladimir Lenin – sie alle haben eine stolze Tradition eingeläutet, die des „revolutionären Defätismus“. Sie gaben der Niederlage der eigenen Armee den Vorzug über einen Triumph des Patriotismus. Jakob Zelger stellt sich der Frage, inwieweit eine „defätistische“ Haltung auch im Stellvertreterkrieg zwischen Russland und NATO in der Ukraine angebracht ist.
Mehr lesenUS-Präsident Joe Biden erklärte bei einem Treffen am 21. März im Weißen Haus mit Konzernchefs: „Jetzt ist eine Zeit, in der sich die Dinge verschieben. Es wird eine neue Weltordnung geben, und wir müssen sie anführen. Und wir müssen den Rest der freien Welt dabei vereinen.“ Die USA nutzt den Ukrainekrieg, um ihren globalen Führungsanspruch auszubauen. Biden und Putin bringen die Welt an den Rand eines Atomkriegs.
Mehr lesenBombardierung von Wohnvierteln, Tausende Tote und Hunderttausende Menschen auf der Flucht auf der einen Seite und Waffenlieferungen, Sanktionen und Aufrüstung
Mehr lesenAlexey, ein Mitglied der russischen sozialistischen Gruppe, die der britischen Socialist Workers Party (Schwesterorganisation von Linkswende jetzt) nahe steht, gab dieses Interview für die ukrainische Website Black Banner. Es ist ein leuchtendes Beispiel für mutige Antikriegsagitation. „Wir bewerten den Krieg als einen innerimperialistischen Konflikt zwischen Russland und dem
Westen.“
[Anmerkung: Artikel erschien vor Ausbruch des Krieges.]
Die Ukraine steht vor dem Ausbruch eines Krieges. Russland hat an der Grenze zehntausende Soldaten stationiert. Staatspräsident Putin fordert von der Ukraine, niemals dem Militärbündnis NATO beizutreten. Die USA und die EU bringen ihrerseits Soldaten in Kampfpositionen. Die aktuellen Ereignisse sind aber nur ein erneuter Höhepunkt eines wiederkehrenden Konfliktes zwischen imperialistischen Staaten.
Mehr lesenBasierend auf den Erfahrungen und Begebenheiten, die sie während ihren Feldstudien in Syrien sammelte, schrieb die Anthropologin Nancy Lindisfarne Ende der 1980er Jahre die Kurzgeschichtensammlung Dancing in Damascus.
Mehr lesenDie Flucht der USA aus Afghanistan markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des US-Imperialismus: die Niederlage ist eine militärische, politische und wirtschaftliche. Die Tage der USA als unangefochtene Weltmacht sind gezählt.
Mehr lesenDie Anthropologin Nancy Lindisfarne beschäftigt sich mit Geschlechterverhältnissen vor allem in islamisch geprägten Ländern. In den 1970er Jahren verbrachte sie einige Zeit in Afghanistan und lebte mit den Paschtunen. Daraus entstanden u.a. die Bücher Bartered Brides: Politics, Gender and Marriage in an Afghan Tribal Society (1991) und Afghan Village Voices (mit Richard Tapper, 2020). Zusammen mit Jonathan Neale betreibt Lindisfarne den Blog annebonnypirate.org . Außerdem erschienen ist die Kurzgeschichtensammlung Dancing in Damascus. Linkswende jetzt sprach mit ihr über die Situation von Frauen in Afghanistan.
Mehr lesenWir sind entsetzt über den Terroranschlag vom 2. November in Wien, über die Grausamkeit und Brutalität der Bluttat. Den Opfern und ihren Angehörigen gilt unser tief empfundenes Mitgefühl.
Wir sind auch voll der Sorge, dass dieser Anschlag zu einer Welle von Fremdenhass und islamfeindlicher Hetze führen könnte.