Hände weg von Greta Thunberg!

Hinter den Angriffen auf Greta Thunberg steckt vor allem die Angst der Herrschenden, dass ihre Ordnung zerstört wird. Der Platz der Linken ist an Thunbergs Seite, schreibt Daniel Tanuro, Sozialist aus Belgien und Autor von Green Capitalism: Why It Can’t Work. Der Artikel erschien zuerst in der Zeitung Contremps.

Mehr lesen

Kippelemente: Polareis und Ozeane

Für die Politik der Klimagerechtigkeitsbewegung sind die wissenschaftlichen Untersuchungen über Kippelemente im Erdsystem absolut entscheidend. Die zu erwartenden sprunghaften qualitativen Veränderungen des Weltklimas verlangen nach dementsprechend radikalen Gegenmaßnahmen. Kleine oder zu langsame Maßnahmen können die Katastrophe nicht verhindern und kaum verzögern.

Mehr lesen

Wie Ölkonzerne die Klimabewegung mit einer CO2-Steuer zähmen wollen

In den Diskussionen rund um die UN-Klimakonferenzen wurde in den letzten Jahren Stimmen nach einem „Ausstieg aus fossilen Energieträgern“ immer lauter. Just zur gleichen Zeit begannen die großen fossilen Konzerne die Forderung nach einer Bepreisung von Kohlendioxid aufzugreifen.

Mehr lesen

Brecht die Macht der „Fossilen Giganten“

Spätestens ab den frühen 1980er-Jahren wussten führende Erdölunternehmen wie Shell und Exxon Mobil über die verheerenden klimatischen Auswirkungen ihres Industriezweiges Bescheid. Die Unternehmen machten nicht nur weiter wie bisher, sondern versuchten die Bedrohung durch den Klimawandel zu vertuschen. Auch nach dem Pariser Klimaabkommen von 2015 wird den „Fossilen Giganten“ durch einen regelrechten Geldregen aus der Finanzbranche die Expansion ermöglicht.

Mehr lesen

Befreiung aus der „systemischen fossilen Gefangenschaft“

Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, fordern die Klimagerechtigkeitsbewegung und Fridays for Future die Halbierung der Treibhausgasemissionen bis 2025 und völlige Klimaneutralität bis 2030. Damit wir diese Ziele erreichen können, müssen wir die großen CO2-Emittenten als Teil eines systemischen Problems begreifen und dürfen uns nicht auf das beschränken, was die etablierte Politik innerhalb dieses Systems für umsetzbar hält.

Mehr lesen