Edward Said: Orientalismus
Saids als Skandalwerk berühmt gewordene Abrechnung mit der Selbstherrlichkeit westlicher Orientdarstellungen provoziert durch eine radikal kritische Haltung Leser und Akademien. Mit seinen Beobachtungen gelingt es ihm, die bis dato nur selten ins Kreuzfeuer der Kritik geratene „Wissenschaft“ der Orientalistik, als das zu enttarnen was sie ist: eine von Überheblichkeit und Rassismus durchzogene Forschungsdisziplin, die jahrhundertelang kulturelle Gewalt und Repression rechtfertigte. Eine Buchrezension von Lisa Hasenbichler
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