Erster Sieg im Libanon: Premier muss zurücktreten

Nachdem die Regierung eine WhatsApp-Steuer einführte, gingen Hunderttausende auf die Straße. Die Massenproteste überwanden die religiösen Spaltungen innerhalb der Bevölkerung. Der Premierminister musste zurücktreten, doch die Menschen wollen den Sturz des gesamten politischen Establishments.

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Ecuador: Neoliberaler Rammbock IWF prallt an Arbeiterklasse ab

Der Internationale Währungsfonds (IWF) fungiert in der globalen kapitalistischen Wirtschaft als Rammbock neoliberaler Wirtschaftspolitik. Seine Wirtschaftspolitik im Interesse von Banken und Konzernen provoziert aber massenhaften Widerstand der Arbeiter_innenklasse. Die erfolgreichen Massenstreiks der ecuadorianischen Werktätigen sind das jüngste Beispiel in einer langen Liste.

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Von Hongkong bis Chile: Eine Welt in Aufruhr

Eine Welle an inspirierenden Protestbewegungen fordert momentan die kapitalistische Weltordnung heraus. Sie zeigen einmal mehr, dass wir das System ernsthaft in Bedrängnis bringen können. In den vergangenen Wochen haben massenhafte Proteste im Libanon, Chile, Hongkong, Haiti, Ecuador, Irak, Sudan, Katalonien die herrschenden Eliten ins Schwitzen gebracht. (Am 1. November reihte sich Pakistan in die Protestwelle ein.)

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„Wir erleben einen Aufstand gegen 30 Jahre Neoliberalismus in Chile“

Über eine Million Menschen beteiligten sich am 25. Oktober 2019 an einem imposanten Massenaufstand gegen die chilenische Regierung. Der Sozialist Mario Nain, inhaftiert nach dem Militärputsch unter General Pinochet, berichtet vom nächsten Streich der inspirierenden globalen Rebellion gegen den neoliberalen Kapitalismus.

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Brecht die Macht der „Fossilen Giganten“

Spätestens ab den frühen 1980er-Jahren wussten führende Erdölunternehmen wie Shell und Exxon Mobil über die verheerenden klimatischen Auswirkungen ihres Industriezweiges Bescheid. Die Unternehmen machten nicht nur weiter wie bisher, sondern versuchten die Bedrohung durch den Klimawandel zu vertuschen. Auch nach dem Pariser Klimaabkommen von 2015 wird den „Fossilen Giganten“ durch einen regelrechten Geldregen aus der Finanzbranche die Expansion ermöglicht.

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Rot ist das bessere Grün

Der wissenschaftliche Sozialismus in der Tradition seiner Gründer, Marx und Engels, versteht den Menschen als Teil seiner Umwelt und die ökologische Krise als das wichtigste Problem unserer Zeit. Im Kontrast zur Mehrheit der „Grünen“ sind wir Ökosozialisten davon überzeugt, dass Kapitalismus bekämpft und überwunden werden muss, um eine schreckliche Katastrophe abzuwenden.

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Week for Future: Österreich rebelliert eine Woche vor der Wahl!

Vom 20. bis 27. September, in der Woche vor der Nationalratswahl, wird die seit Jahrzehnten gewaltigste Protestwelle über Österreich rollen. In der „Week for Future“ ist es keine Frage, ob man dabei ist, sondern was man tun kann, um das Feuer dieser Bewegung noch stärker anzufachen! Linkswende jetzt ruft alle dazu auf, sich nach ihren Möglichkeiten zu beteiligen und sich zu organisieren!

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Sudans kämpferische Frauen lassen sich nicht wegverhandeln!

Frauen führen mutig die Bewegung im Sudan an und brechen so die gängigen Rollenbilder. Sie rebellieren gleichzeitig gegen den ihnen zugewiesenen Platz am Rande der Gesellschaft und gegen die Unterdrückung durch die jahrzehntelange Terrorherrschaft des Militärs. Frauen sind das Feindbild des Regimes und deshalb das Ziel der Repression.

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