Nach Brandanschlag auf Klimaschützer_innen: Phönix aus der Asche

Am 31. Dezember gegen 2 Uhr früh übergoss ein Unbekannter das Brennholzlager unter einer erkennbar bewohnten Holzhütte im Protestcamp der Lobautunnel-Gegner mit Brandbeschleuniger, entzündete die Brandfalle mit einem lauten Knall und verschwand. Die acht jungen Aktivistinnen und Aktivisten konnten wenige Sekunden später aus der Holzhütte fliehen, dann war sie auch schon ein Raub der Flammen!

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„Heute Lobau-Autobahn, morgen Stadtstraße, übermorgen fossiler Kapitalismus“

Es ist ein guter Tag für die Lobau, für das Klima und für die Menschen in Wien: Der Tunnel durch die Lobau und die damit verbundene Autobahn wurden endlich gestoppt. In den letzten Monaten demonstrierten tausende gegen dieses klimaschädliche Bauprojekt durch den Nationalpark. Seit 27. August sind in Hirschstetten, im 22. Wiener Bezirk, unter dem Motto #Lobaubleibt Baustellen besetzt und es wurde ein Camp errichtet. Jetzt ist Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) nachgezogen und hat den Stopp des Lobau-Tunnels und der damit verbundenen Lobau-Autobahn verkündet.

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Klimakatastrophen-Kapitalismus

Mit dem rapiden Voranschreiten der Klimakrise wird das 21. Jahrhundert zum Zeitalter des Überflusses für einige Wenige und des unerträglichen Leidens für die meisten. Extreme Wetterbedingungen machen weite Teile der Erde unbewohnbar, die Opfer sind überwiegend arme Leute und Arbeiter_innen, nicht aber die hauptverantwortlichen Kapitalisten, die sich in sichere Enklaven des Luxus verschanzen und aus Naturkatastrophen noch Profit schlagen. Klimasolidarität bedeutet Fluchtgerechtigkeit und ein starkes Bündnis zwischen Antirassismus- und Umweltbewegungen.

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Demokratische Planwirtschaft kann Klimakrise stoppen

Die einzige Möglichkeit, die Klimakrise auf ein verkraftbares Maß zu reduzieren, ist die Einführung einer globalen demokratischen Planwirtschaft. Wir müssen die Wirtschaft nach 2 Kriterien organisieren:

1. Produktion nach Bedürfnissen 2. Möglichst geringer CO2 Einsatz.

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Andreas Malm: Wie man eine Pipeline in die Luft jagt

Andreas Malm ist als „einer der originellsten Denker” in der Klimabewegung (Naomi Klein) bekannt geworden. Sein neuestes Buch Wie man eine Pipeline in die Luft jagt ist von der berechtigten Frustration über den in der Klimabewegung vorherrschenden Pazifismus geprägt. Aber anders als manche Rezensionen behaupten, ruft Malm nicht zum individuellen Terrorismus einer Klima-RAF auf.

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