Boycott Hebrew University! Die Komplizenschaft der Universität Wien im Völkermord 

Durch ihre „Strategische Partnerschaft“ sind die Universität Wien und die Hebrew University of Jerusalem (HUJI) ein Herz und eine Seele. Das Problem dabei? Die Hebrew University ist seit ihrer Gründung und bis heute ein Vorkämpfer des israelischen siedlerkolonialen Projekts. Sie betrieb nach 1948 gezielte Vernichtung palästinensischer Geschichte und Wissens und erweiterte ihren Campus 1968 auf illegal besetztem Land. Bis heute beteiligt sie sich an der Überwachung und Kontrolle der palästinensischen Nachbarschaft Al-Issawiyya, stellt ihre Infrastruktur dem Militär zur Verfügung und lässt Spezialeinheiten am Campus ausbilden. Studierende der Uni Wien fordern daher die Beendigung jeglicher Kooperation und Komplizenschaft im Genozid.

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Aktivisten demütigen Nazis und verhindern rechtsextreme Höbelt-Vorlesung

Am Dienstag, 14. Jänner blockierten etwa 200 antifaschistische Studierende den Hörsaal 50 der Universität Wien – die Vorlesung des FPÖ-Historikers Lothar Höbelt musste abgesagt werden. Höbelt gehört zu den „intellektuellen“ Aushängeschildern der extremen Rechten. Seine Vorlesung ist eine Pilgerstätte für Faschisten aller Art. Diesen Umtrieben wurde dieses Mal eine deutlich Grenze aufgezeigt. Linkswende jetzt-Aktivist David Reisinger war mit dabei.

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10 Jahre nach Audimax-Bewegung: Die Uni brennt wieder!

Am Dienstag, 10. Dezember besetzten 100 Studierende nach einer Protestaktion der Initiative Uns Reicht’s unter dem Motto #wiederbrennen den Festsaal der Technischen Universität Wien. Sie protestierten gegen immer schlechtere Studienbedingungen und fordern mehr Mitspracherecht und eine von der Wirtschaft unabhängige Wissenschaft. Ein Bericht eines Beteiligten mit Statements von Besetzer_innen.

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ÖH-Wahlen: Linke baut Mehrheit aus, aber Linskwende jetzt verpasst Grundmandat

Linkswende jetzt kandidierte bei den Wahlen zur Österreichischen Hochschüler_innenschaft an der Universität Wien von 27. – 29. Mai. Es ist uns nicht gelungen, genug Stimmen für ein Mandat zu erhalten, unser Wahlkampf hat uns trotzdem weiter gebracht. Für uns als revolutionäre Partei geht es um mehr als Stimmen zu sammeln.

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