Corona-Kapitalismus: Ein Menschenleben ist nichts – Profit alles

Das oberste Gebot sei „der Schutz der Wirtschaft“, wenn dabei „ein paar Rentner draufgehen, ist das halt Pech“ – so kommentierte der Chefberater des englischen Premiers Johnson, Cummings, die Coronakrise. Wirtschaftsliberale Politiker wollen die Alten und Schwachen am Altar der Profitproduktion opfern. Diese Gedanken stammen nicht nur von moralischen Schweinen, sondern sie bringen die vernichtende Logik des Kapitalismus auf den Punkt.

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Wir sind mitten im Kampf unseres Lebens – um unser Leben zu retten

Der Kapitalismus hat die Grundlage für die Vernichtung der Menschheit geschaffen. Die COVID-19-Pandemie erinnert uns daran, dass der Sieg des Todes auf keinen Fall unmöglich ist, schreibt der marxistische Philosoph Alex Callinicos. Er ist führendes Mitglied der Socialist Workers Party (SWP, Schwesterorganisation von Linkswende jetzt) und Professor für Europäische Studien am King’s College London.

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Internationale Eskalation statt Kooperation in der Coronakrise

Ein gesunder Menschenverstand würde während dem Auftreten epochaler Krisen erwarten, dass die Staaten zusammenrücken, kooperieren und ihre Konflikte beiseite schieben. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die Spannungen und Konflikte während der Coronakrise von den Staatenlenkern noch zusätzlich eskaliert. Kapitalismus ist und bleibt ein irrationales System.

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