Sturm aufs Kapitol: Eine amerikanische SA als Trumps Erbe

Am 6. Jänner drangen hunderte Anhänger von US-Präsident Donald Trumps in das US-Kapitol ein und besetzten es für mehrere Stunden. Er selbst hatte in einem Tweet zum Protest in Washington DC aufgerufen. Es ist wichtig, den Sturm nicht als Putschversuch Trumps oder seiner Anhänger darzustellen, wie das liberale Medien getan haben. Es war ein weiterer Schritt für den Aufbau einer rechtsextremen Bewegung in den USA unter seiner Führung. Die Demokraten und der Staat werden rechte Sturmtruppen auf der Straße nicht aufhalten.

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Trump will die Wahlen stehlen: Die Arbeiterklasse muss ihn verjagen

Trump lässt keine Möglichkeit aus, um zu betonen, dass er eine Wahlniederlage nicht akzeptieren wird. Seinen rechtsextremen Anhängern, wie den Proud Boys, richtet er aus: „Haltet euch zurück und haltet euch bereit“. Eine faschistische Miliz in Michigan wollte sich nicht zurückhalten und plante die Entführung der demokratischen Gouverneurin des Bundestaates. Die demokratische Partei steht den radikalen Protestbewegungen passiv gegenüber und hofft auf das US-Militär. Doch die Gewerkschaftsbewegung weigert sich, Trumps Putschplänen einfach zuzuschauen und diskutiert zum ersten Mal in der US-Geschichte einen politischen Generalstreik.

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#BlackLivesMatter GEGEN Trump, Polizei und Faschisten

Vor etwas mehr als einhundert Tagen ermordete die US-Polizei George Floyd. Seitdem erleben wir die größte antirassistische Bewegung der US-Geschichte. Mehr als 20 Millionen Menschen demonstrierten gegen Rassismus und Polizeigewalt. Während der Staatsapparat in den ersten Wochen versuchte, die Bewegung durch heuchlerische Zugeständnisse zu besänftigen, setzt er jetzt angeführt von Trump auf Konfrontation. Zur Hilfe kommen ihm dabei faschistische Milizen.

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Internationale Eskalation statt Kooperation in der Coronakrise

Ein gesunder Menschenverstand würde während dem Auftreten epochaler Krisen erwarten, dass die Staaten zusammenrücken, kooperieren und ihre Konflikte beiseite schieben. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die Spannungen und Konflikte während der Coronakrise von den Staatenlenkern noch zusätzlich eskaliert. Kapitalismus ist und bleibt ein irrationales System.

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Lasst Kurz nicht wieder Kanzler werden

Die guten Umfragewerte nach dem Scheitern der Regierung für Sebastian Kurz erscheinen absurd für Menschen, die Politik verfolgen und wissen, was der Geilomobil-Pilot in seiner kurzen Kanzlerschaft so alles angestellt hat. Allerdings sind die Wahlen noch lange nicht geschlagen, der SPÖ stünden Wege offen, den Spieß umzudrehen.

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