Die Wahl von US-Präsident Donald Trump hat eine fantastische globale Protestbewegung losgetreten, die 2017 auch auf Österreich übergeschwappt ist. Sie ist mitverantwortlich für das Widererstarken der antifaschistischen und antirassistischen Bewegung gegen die neue Koalitionsregierung von FPÖ und ÖVP.
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„Mundtot ist untot, wer wäre gerne ein Zombie kapitalistischer Scheindemokratien? Ich nicht und ich denke, die meisten meiner Mitmenschen ebenfalls nicht.“ Elfriede Grömer aus Trimmelkam ist antifaschistische Mundartdichterin und Musikerin.
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Rund 250 Flüchtlinge setzten am Donnerstag, 14. September auf dem Salzburger Mirabellplatz mit Unterstützung von Solidarischen ihren Protest gegen die mörderischen Abschiebungen nach Afghanistan und in andere Länder durch. Die Polizei hatte die Kundgebung vorher unterdrückt. Christine Franz war vor Ort und hat mit den Betroffenen gesprochen.
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Hans-Henning Scharsach präsentierte am 31. August im Presseclub Concordia sein neues Buch „Stille Machtergreifung – Hofer, Strache und die Burschenschaften“. Das Buch ist eine wichtige Waffe gegen die größte Bedrohung für die Demokratie in Österreich – gegen die FPÖ und die deutschnationalen Burschenschaften, die die Partei anführen.
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Nicht nur von der FPÖ wird immer wieder behauptet, dass insbesondere Asylwerber besonders häufig „unsere“ Frauen belästigen oder vergewaltigen würden. Die Zahlen belegen allerdings, dass sexuelle Gewalt ein überwiegend hausgemachtes Phänomen ist.
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Flüchtlinge aus Afghanistan errichteten von 25. bis 28. August ein Protestcamp im Sigmund-Freud-Park in Wien. Sie demonstrierten gegen die Abschiebungen durch die österreichischen Behörden und zeigten auf, dass Afghanistan kein sicheres Land ist. Mahdi Bahrami, der selbst aus Afghanistan flüchten musste, hat mit den Schutzsuchenden und ihren Unterstützer_innen im Camp gesprochen.
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Das Schiff der „Identitären“ wollte im Mittelmeer Flüchtlingsboote versenken und NGO-Schiffe attackieren. Die groß angekündigte Mission „Defend Europe“ wurde jedoch zu einer filmreifen Lachnummer.
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Am Samstag, 26. August, zog eine riesige Demonstration als Antwort auf den ISIS-Anschlag durch Barcelona. Der Protest war ein gewaltiger Erfolg für die sozialen Bewegungen und die Menschen in Katalonien, schreibt Maria Dantas aus Barcelona.
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In zahlreichen Städten weltweit stellen sich zehntausende Antifaschist_innen den Aufmärschen der Rechten entgegen. Ausnahmslos konnten diese zurückgedrängt werden, die Nazis mussten bittere Niederlagen hinnehmen.
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Eine neue Welle besonders grausamer Deportationen verbreitet blanken Horror in vielen Gemeinden. Kinder werden beim Jungscharlager von der Polizei abgeführt. Kleine Fußballspieler werden ihren Mitschülern aus dem Team gekickt und zwangsweise außer Landes gebracht. Karin Wilflingseder berichtet von den Schicksalen der Opfer des verschärften Staatsrassismus.
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