Die Habsburger als Sklavenhändler

Über 600 Jahre herrschten die Habsburger über Teile Mitteleuropas. Trotzdem scheint es, als wäre seine globale Bedeutung verglichen mit dem englischen oder spanischen Königreich eine Fußnote der Weltgeschichte. Es war die Mischung aus politischer Unfähigkeit und ökonomischer Rückständigkeit, die dazu führte, dass das Reich wenige Weltgeltung besaß. Trotzdem tendiert die Geschichtsschreibung dazu, die Rolle der Habsburgermonarchie für den europäischen Kolonialismus zu unterschätzen. Die Monarchie versuchte mehrmals koloniale Bedeutung zu erlangen und war in Asien und dem Nahen Osten ein Machtfaktor. Außerdem waren österreichische Unternehmen am Sklavenhandel mit dem osmanischen Reich beteiligt.

Mehr lesen

Der südafrikanische ANC-Guerillakämpfer Ronnie Kasrils zu Palästina

Ronnie Kasrils war ein Gründungsmitglied des bewaffneten Flügels des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) im Südafrika der Apartheid. Er sprach mit Charlie Kimber von der Socialist Workers Party (SWP) über Israels Angriffe – und warum wir das Recht der Palästinenser:innen auf Widerstand unterstützen sollten.

Mehr lesen

Von den US-Eliten gehasst: Fidel Castro (1926-2016)

Fidel Castro war eine Ikone für Millionen Unterdrückte und Aktivist_innen auf der ganzen Welt. Unter seiner Führung vertrieben die Kubaner einen grausamen Diktator und er trotzte allen Angriffen der USA. Wir sollten aber auch die Grenzen des von ihm geschaffenen Systems nicht ignorieren.

Mehr lesen

Zwei Missionare

Die Filme mit dem kürzlich verstorbenen Bud Spencer, eigentlich Carlo Pedersoli und Terence Hill (Mario Girotti) wurden von der Kritik oft als oberflächliche Komödien, als harmloser Klamauk abgetan – und diesen Aspekt haben sie selbstverständlich. Doch ganzen Generationen hat das fröhliche Prügel-Duo auch Werte beigebracht.

Mehr lesen