Das Ende des Ersten Weltkrieges: Ein Hoffnungsschimmer

Der Erste Weltkrieg war eine der schlimmsten Katastrophen der Menschheitsgeschichte, mehr als 17 Millionen Menschen fielen ihm zum Opfer. Die bürgerliche Geschichtsschreibung, wie beispielsweise der ORF-Artikel Der vergessene Krieg im Frieden, verschweigt die entscheidende Rolle, welche Soldaten und Arbeiter_innen bei der Beendigung des Krieges spielten.

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Ein Jahr nach Amtsantritt: Schwarz-Blau ist verhasst!

Beeindruckende 50.000 Menschen trotzten am 15. Dezember der Eiseskälte und trugen ihre Wut über die Bundesregierung auf die Straße. Ein Jahr nach der schwarz-blauen Machtübernahme, war die Demonstration ein wichtiges Zeichen des Widerstandes gegen Rassismus, Sozialabbau und die Verharmlosung von Faschismus.

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Antifa demonstrierte Stärke gegen FPÖ-Burschenschafter an der Universität

Antifaschist_innen trotzten einer unfassbaren Welle an Schikanen von Polizei und Universitätsleitung am 5. Dezember und protestierten gegen den antisemitischen „Siegfriedskopf“ und den Aufmarsch deutschnationaler Burschenschafter an der Universität Wien. Wieder einmal übertrafen die Linken die Rechtsextremen in Zahlen. Insgesamt beteiligten sich rund 100 Menschen an dem Protest, während lächerliche 15 Burschenschafter auf der Uni-Rampe herumstanden.

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Ilona Duczyńska

„Ich war auch furchtbar niedergedrückt, weil dort lauter Seminare gelaufen sind und lauter Soziologie und lauter gelehrte Sachen statt Aktion“, so beschrieb Ilona Duczyńska ihren ersten Kontakt mit Kommunistischen Organisationen. Sie gehörte zu jenen Kommunistinnen, die ganz im Sinne von Marx verstanden, dass es nicht nur darauf ankommt die Welt zu interpretieren, sondern auch zu ändern.

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Lenin, Imperialismus und der Austromarxismus

Der von den herrschenden Klassen Europas losgetretene Erste Weltkrieg endete in der größten revolutionären Massenerhebung der Weltgeschichte. Die österreichische Arbeiter_innenbewegung wurde von den revolutionären Ereignissen in Russland und Ungarn radikalisiert. Trotzdem kam es in Österreich zu keiner sozialistischen Revolution; einer der Gründe hierfür liegt in der Politik des Austromarxismus.

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DIE LINKE muss sich auf Seite der antirassistischen Mehrheit stellen!

Gigantische 250.000 Menschen demonstrierten am 13. Oktober in Berlin unter dem Motto „Solidarität statt Ausgrenzung“ gegen rassistische Hetze. LINKEN-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht distanzierte sich im Namen ihrer linken Sammelbewegung Aufstehen vom Protest. Ihre Strategie, den Rassismus der Rechten zu ignorieren, ihm stellenweise nachzugeben und sich ausschließlich auf „soziale Themen“ zu konzentrieren, ist zum Scheitern verurteilt.

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Die Erkämpfung des Frauenwahlrechts

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Frauenwahlrecht in Ländern wie Deutschland, Österreich, Polen und der Tschechoslowakei eingeführt. In diesen Ländern gab es revolutionäre Bewegungen der Arbeiter_innenklasse. Lange bevor Frauen im Parlament abstimmen durften, entschieden sie in den Arbeiter_innenräten über die Durchführung von Streiks und die Zukunft des Landes.

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Ruth Fischer

Ruth Fischer war eine bedeutende Kommunistin der Zwischenkriegszeit. Sie beging allerdings unverzeihliche Fehler. Sie war die Vertreterin des linksradikalen Flügels der KPD. Kurzzeitig versuchte sie sogar ein Bündnis mit antisemitischen Studierenden aufzubauen und gegen Ende ihres Lebens unterstützte sie den US-Geheimdienst bei der Jagd auf Kommunist_innen.

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