Burkina Faso: Traoré – Meme oder Anti-Imperialist?

Wenn Linksradikale aktuell TikTok durchscrollen, kommen sie an einem Gesicht nicht vorbei: Ibrahim Traoré, dem Präsidenten Burkina Fasos. Doch auch über die Internet-Linke hinaus ist Traoré zu einem anti-imperialistischen Heilsbringer erklärt worden. Wir leben in einem Moment, in dem der westliche Imperialismus durch Gaza nicht nur seine gesamte Grausamkeit zelebriert, sondern in dem dieser Imperialismus auch seine Unangreifbarkeit verloren hat. Traoré wird als Möglichkeit gesehen, die westliche Herrschaft über den afrikanischen Kontinent zu brechen. Doch was ist wirklich dran an seiner Politik?

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Corona in Afrika: „Wir fürchten nicht den Virus, wir fürchten Hunger“

Das Coronavirus bringt in den südlichen Ländern Afrikas eine massive
Verschärfung sozialer Ungleichheiten. Die zahlreichen ohnehin
schon am Existenzminimum Lebenden können sich Social Distancing
schlicht nicht leisten – sie müssen arbeiten. Korrupte Regierungen
nutzen die Situation zu ihrem Vorteil.

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Sudan: Revolution oder Barbarei

Mehr als 70 Vergewaltigungen während der Niederschlagung der Massenproteste im Sudan meldeten die Spitäler in Khartoum. Die Täter, Spezialeinheiten, die sonst für Terror gegen die Zivilbevölkerung in den Bundesstaaten Darfur, Blue Nile und Südkordofan eingesetzt werden, zogen mit der Unterwäsche ihrer Opfer auf Stangen durch die Straßen.

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Sklavenmärkte in Libyen: Proteste vor Haus der EU in Wien

Die schockierenden Bilder der Sklavenmärkte in Libyen gingen um die Welt. Die Europäische Union (EU) ist dafür mitverantwortlich. Sie gibt Libyen Geld dafür, Flüchtlinge einzusperren. In Wien und Athen gab es am 2. Dezember Proteste gegen diese rassistische Politik, die unter anderem vom designierten Kanzler Sebastian Kurz voran getrieben wird.

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