„Identitäre“ attackierten Protest gegen Islamfeindlichkeit und Burka-Verbot

„Nicht mit uns! Keine Verschleierung von sozialen Problemen auf unseren Rücken“ – unter diesem Motto gingen heute Aktivistinnen des „Netzwerk Muslimische Zivilgesellschaft“ auf die Straße. Ihr Protest richtet sich gegen antimuslimischen Rassismus und gegen den rassistischen Populismus rund um Burka- und Burkini-Verbote.

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Brief aus Gefängnis: „Generäle haben Ägypten dem Ausverkauf preisgegeben“

Der Arbeitsrechtler und Aktivist der Revolutionären Sozialisten in Ägypten (RS), Haitham Mohamedain, wurde am 22. April vom Militärregime wegen seiner Beteiligung an den Protesten gegen den Ausverkauf der Inseln Tiran und Sanafir an Saudi-Arabien verhaftet. Aus dem Gefängnis hat er einen Brief an seine Unterstützer_innen verfasst.

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Hofer-Anhänger attackierten linke Aktivisten in Simmering

Zwei Rechtsextreme, darunter ein polizeibekannter Kellernazi, griffen am Mittwoch, 20. Juli, einen Infostand der Neuen Linkswende in Wien-Simmering an. Einer der beiden, ein FPÖ-Anhänger, verletzte dabei einen linken Aktivisten. Der Schläger wurde wegen Körperverletzung angezeigt.

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So habe ich die Demo gegen die Identitären erlebt

Am 11. Juni wollten die Faschisten der „Identitären Bewegung“ durch den 15. Bezirk in Wien marschieren. Die Polizei versuchte mit aller Macht den Aufmarsch durchzusetzen, doch es gelang über 1.000 Antifaschist_innen, ihre geplante Route zu blockieren. Gertrude Wagner erzählt von ihren Erfahrungen mit der Polizeibrutalität.

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Wir müssen die türkische Community gegen Rassismus verteidigen!

Mit großem Unbehagen beobachtet die türkische Community in Österreich, dass die Vorstöße in Richtung eines Demonstrationsverbots für türkische Staatsbürger_innen breite Zustimmung ernten. Nicht zu Unrecht sehen sie antitürkischen Rassismus als den wirklichen Hintergrund der jüngsten Regierungskampagne.

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Anti-Putsch-Demo: Eingeständnis eines schweren politischen Fehlers

Zum Zeitpunkt, als die „Neue Linkswende“ die „Demonstration gegen den Militärputsch in der Türkei“ ausgerufen hatte, war der Staatsstreich in vollem Gange und der Aufruf zur internationalen Solidarität mit den Menschen, die sich gegen die Panzer stellten, hatte seine volle Berechtigung. Zum Zeitpunkt der Demonstration am folgenden Tag war allerdings bereits klar, dass der Putsch abgewehrt war und Präsident Erdoğan die Gunst der Stunde nutzen würde, um seine Macht auszubauen. Richtiggehend „Säuberungen“ finden jetzt schon statt.

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