Während der großen Demonstration „Mensch sein in Österreich“ haben Menschen erfahren, dass Flüchtlinge unbetreut am Westbahnhof ankommen und Hilfe brauchen. Daraus hat sich eine Grassroots-Solidaritätskampagne gebildet, die seither auf Österreichs Bahnhöfen Flüchtlinge willkommen heißt.
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Die Trauer und die Wut über die grausame Asylpolitik in Österreich haben sich heute in einer riesigen Demonstration ihren Weg auf die Straßen gebahnt. Mindestens 25.000 Menschen versammelten sich am Westbahnhof und marschierten dann zum Parlament.
Mehr lesenNach Bekanntwerden des Tods von bis zu 50 Flüchtlingen folgten 500 Menschen spontan einem Protestaufruf vor dem Innenministerium. Die Teilnehmenden hatten kein Verständnis für die angeblich „überforderte“ Politik und forderten die Öffnung der Grenzen.
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Den 78 kurz zuvor aufgenommenen Asylwerber_innen habe man zeigen wollen, dass sie „bei uns herzlich willkommen sind“, so die Freiwillige
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NEWS-Journalist Yilmaz Gülüm war mehrere Male im Flüchtlingslager Traiskirchen. Auf Facebook schilderte er in einem Bericht Anfang Juli die menschenunwürdigen Zustände. Die „Neue Linkswende“ übernimmt seine Dokumentation.
Mehr lesenAm Donnerstag, 13. August, organisierten Aktivist_innen eine weitere Aktion „Brauner Sack“ gegen die FPÖ, diesmal am Elterleinplatz in Wien-Hernals. Die Freiheitlichen wollten ihr rassistisches Wahlkampfmaterial verteilen – das landete aber großteils in braunen Säcken.
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Seit Jahrzehnten hatte die radikale Linke nirgendwo in Europa solche Gelegenheiten die Arbeiter_innenbewegung anzuführen. Aber auch die revolutionäre Linke, die explizit nicht auf Kompromisse mit dem System setzt, kann in Zeiten tiefer Krise großen Einfluss entwickeln.
Mehr lesenUnterzeichne jetzt den Protestbrief an Innenministerin Mikl-Leitner! Drucke dir Listen aus und sammle Unterschriften bei deinen Freund_innen und Kolleg_innen und sende sie zurück an: Neue Linkswende, Stiftgasse 8, 1070 Wien.
Mehr lesenNeue Linkswende sprach in Traiskirchen mit Flüchtlingen, die uns ihre Situation im Flüchtlingslager schilderten. Aus Angst vor Repression baten sie uns anonym zu bleiben.
Mehr lesen1.000 Menschen, darunter hunderte Flüchtlinge, protestierten heute in Traiskirchen (Niederösterreich) gegen die unmenschlichen Bedingungen in Österreichs größtem Flüchtlingslager.
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