Sozialismus in Zeiten von Pandemien

Joseph Choonara, Herausgeber des International Socialism Journal, analysiert die COVID-19-Krise anhand einer Geschichte der Epidemien, den Ursprüngen des Coronavirus in der kapitalistischen Entwicklung und industriellen Land- und Viehwirtschaft. Er schätzt die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft ab und umreißt, wie die Linke auf die Krise reagieren kann. Linkswende jetzt hat den englischen Originalartikel ins Deutsche übersetzt. Er ist außerdem auf Französisch erschienen.

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Das Schlamassel des Corona-Kapitalismus: Gesundheit oder Profite

Die österreichische Bundesregierung lässt nach Ostern wieder die ersten Geschäfte aufsperren, die Versammlungsverbote gelten aber bis mindestens Ende Juni. Dieser Fahrplan bestätigt, dass es den Mächtigen nicht um die Gesundheit von Arbeiter_innen geht. Sie haben Angst vor einem größeren Wirtschaftseinbruch.

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Die Eliten sind ratlos – und das soll so bleiben!

Die Klimastreiks von Schüler_innen stellen seit Monaten weltweit die politische Landschaft auf den Kopf. Bislang haben die Mächtigen noch keine wirksame Gegenstrategie gefunden, mit den Protesten umzugehen. Linkswende jetzt hat sich verschiedene Versuche der Regierenden angesehen und liefert Argumente, wie sich die Klimagerechtigkeitsbewegung radikalisieren kann, anstatt sich den Wind aus den Segeln nehmen zu lassen.

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Interview mit Betriebsrat Nerijus Soukup: Kürzen bei Frauen und Arbeitlosen

Nerijus Soukup ist Betriebsrat beim privaten Bildungsdienstleister Mentor, der eng in Kooperation mit dem AMS arbeitet. Im Gespräch mit Linkswende jetzt berichtet er von der schwarz-blauen Sparpolitik und deren Auswirkungen auf das AMS, insbesondere im Bereich der Erwachsenenbildung und bei Förderprogrammen für Frauen.

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Wir werden noch sehen, was möglich ist

Ein halbes Jahr ist die Regierung im Amt, und es sollte niemand mehr den Fehler machen, sie zu unterschätzen. Sie geht beim Umbau des Staates aufs Ganze, wir erleben in der Fremden- und in der Sozialpolitik den maximalen Rechtsruck. Am Ende kann Österreich so weit rechts stehen, wie heute Ungarn unter Staatschef Viktor Orbán.

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„Kassenreform“: Schwarz-Blau will Gewerkschaften entmachten und Leistungskürzungen

Am 23. Mai hat die Regierung die Sozialversicherungs-Reform im Ministerrat beschlossen. Mit Lügen und billigen Taschenspielertricks versucht die Regierung aus ÖVP und FPÖ Zustimmung für ihren radikalen Umbau des österreichischen Gesundheits- und Sozialversicherungswesens zu bekommen. Linkswende jetzt hat die Aussagen von Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) auseinander genommen und einen Blick auf die wahren Vorhaben von Schwarz-Blau geworfen.

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Lehrlinge und Gewerkschaften protestieren gegen Halbierung der Lehrlingseinkommen

Die Gewerkschaften BauHolz-Wien-Jugend, vida Jugend, Österreichische Gewerkschaftsjugend (ÖGJ), Younion und GPA-djp Jugend protestierten am Mittwoch, 23. Mai gegen Kürzungen bei den überbetrieblichen Lehrlingen (ÜBA). Rund 100 Menschen haben sich vor dem Sozialministerium am Wiener Stubenring versammelt. Die schwarz-blaue Regierung will das Einkommen der Lehrlinge von 753,00 Euro auf 325,80 Euro halbieren.

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Heftiger Widerstand gegen die Zerschlagung der AUVA

Die Regierung will die älteste und eine der bewährtesten Sozialversicherungen, die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), zerstören. Innerhalb nur weniger Tages ist eine dynamische Protestbewegung für den Erhalt der Versicherung ins Rollen gekommen. Streiks können den Widerstand mit einem Schlag radikalisieren.

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