ÖH-Wahl: Rebellieren statt studieren!

Rebellieren statt studieren: Dafür ist es höchste Zeit. In der Geschichte waren Universitäten immer wieder ein Kristallisationspunkt des Widerstandes. Doch seit dem Machtantritt der schwarz-blauen Bundesregierung ist es an den Universitäten unangenehm ruhig. Der Grund für diese Ruhe liegt nicht am fehlenden Interesse und sicher nicht an der Zustimmung der Studierenden zur schwarz-blauen Politik.

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Wien: Studierende demonstrierten für ein Verbot der „Identitären“

Am Mittwoch, 11. April rief die Unigruppe von Linkswende jetzt zum Protest gegen die Neonazis der „Identitären“ auf. Die Aktivist_innen forderten ein Verbot der „Identitären“ und ein Ende der islamfeindlichen Hetze, die den Boden für den Massenmord in Neuseeland aufbereitet hat. Antifaschist_innen versammelten sich vor Rampe der Universität Wien und zogen nach einer Auftaktkundgebung zur FPÖ-Zentrale in der Landesgerichtsstraße.

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Überwachung und Repression: Nein zur autoritären Wende an der Uni!

Zurzeit leben wir in einer Gesellschaft, die immer autoritärer wird. Egal wo man hinschaut, halt macht dieser Trend vor nichts. Die Wiener Linien stellen immer mehr Sicherheitsbeauftragte ein, gemeinsam mit der Polizei verbreiten sie ein autoritäres Klima in den öffentlichen Verkehrsmitteln. „Nicht österreichisch aussehende“ Menschen bekommen die volle Breitseite der autoritären Wende des Staates zu spüren. Jeder Mensch, welcher mit offenen Augen durch die Stadt läuft, kann diese Entwicklungen beobachten.

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Nein zur Ware Mensch: Freie Bildung für Alle!

Wer kennt das denn nicht? Erstes Semester, frisch an der Universität, man kommt voller Erwartungen auf eine neue Form des Lehrens und Lernens. Man ist neugierig auf kritische Theorien, man will das System verstehen und Alternativen entwickeln, man will etwas verändern. Aber dann stellt die alltägliche universitäre Realität alles auf den Kopf.

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„Siegfriedskopf“: Nazi-Ikone raus aus der Uni!

Mit dem „Siegfriedskopf“ steht ein Nazi-Symbol im Arkadenhof der Universität Wien. Im Zuge der NS-Aufarbeitung wurde das Denkmal aufgrund seines faschistischen und radikal antisemitischen Hintergrunds verlegt und von Künstler_innen umgestaltet. Trotzdem ist der „Siegfriedskopf“ bis heute ein Pilgerort für Aufmärsche rechtsextremer Burschenschaften und muss aus der Uni verschwinden.

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Hand in Hand gegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus!

Antimuslimischer Rassismus wird von der FPÖ-ÖVP-Regierung immer wieder intensiv bedient, so etwa in der Debatte über das Kopftuchverbot für Kinder. In der FPÖ ist Hetze gegen den Islam Standard, wie der ehemalige, vom jetzigen Innenminister Herbert Kickl entworfene Wahlslogan „Daham statt Islam“ deutlich illustriert. Die politische Linke muss die Rechte der muslimischen Community verteidigen und darf die verschiedenen Formen von Diskriminierungen gegenüber Menschen muslimischen Glaubens nicht dulden.

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