Sturm aufs Kapitol: Eine amerikanische SA als Trumps Erbe

Am 6. Jänner drangen hunderte Anhänger von US-Präsident Donald Trumps in das US-Kapitol ein und besetzten es für mehrere Stunden. Er selbst hatte in einem Tweet zum Protest in Washington DC aufgerufen. Es ist wichtig, den Sturm nicht als Putschversuch Trumps oder seiner Anhänger darzustellen, wie das liberale Medien getan haben. Es war ein weiterer Schritt für den Aufbau einer rechtsextremen Bewegung in den USA unter seiner Führung. Die Demokraten und der Staat werden rechte Sturmtruppen auf der Straße nicht aufhalten.

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10 Jahre arabische Revolutionen

Der marxistische Philosoph Walter Benjamin verstand Revolutionen als den Griff zur Notbremse der
auf den Untergang zurasenden Menschheit. 2011
griffen Millionen Menschen im arabischen Raum
zur Notbremse, versetzen die herrschende Klasse
im Nahen Osten und darüber hinaus in Angst und
Schrecken, brachten vier Langzeit-Diktatoren zu
Fall und machten Hoffnung darauf, dass eine gerechte Gesellschaft erkämpft werden kann.

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Flüchtlinge auf den Kanaren: Weitere Gefängnisinseln der EU

Immer mehr Flüchtlinge nehmen den gefährlichen Weg von Westafrika zu den Kanarischen Inseln auf sich. Die zu Spanien gehörenden Inseln werden nach dem Vorbild Lesbos zu Gefängnisinseln ausgebaut. Für EU-Unternehmen sind die Kanaren hingegen das Sprungbrett in den afrikanischen Markt.

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Solidarität mit den Protesten in Nigeria

In Nigeria demonstrieren aktuell Zehntausende gegen die Gewalt des Staatsapparates. Besonders die Special Anti-Robbery Squads (SARS) sind berüchtigt für ihre Brutalität. Am Dienstag, den 20. Oktober wurden Demonstrant_innen von Soldaten mit scharfer Munition beschossen. Am 25. Oktober 2020 demonstrierte die afrikanische Diaspora in Wien gegen die Polizeigewalt in Nigeria. Linkswende jetzt sprach mit Teilnehmer_innen des Solidaritätsprotests.

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