Der Staat wird braun umgefärbt

FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache, Mitglied der Burschenschaft „Vandalia Wien“ macht ernst mit der Politik, für die er steht. Er besetzt nach der Übernahme der Regierung die hohen Stabsstellen in Polizei, Geheimdiensten, Militär, Ministerien, Nationalrat und Verfassungsgericht mit deutschnationalen Burschenschaftern, Nazi-Nostalgikern und rechtsextremen Ideologen.

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Im Visier: Markus Abwerzger

Ein besonders treudeutsches Bürschchen ist er, der Markus Abwerzger, Landesparteichef der FPÖ in Tirol. Für gewöhnlich verbergen deutschnationale Burschenschafter ihre Mitgliedschaften in ihren öffentlich zugänglichen Lebensläufen; nicht so Abwerzger. Der schreibt ganz stolz auf der offiziellen FPÖ-Heimatseite, dass er mit 21 Jahren der „Universitätssängerschaft Skalden“ beigetreten ist.

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Nur „Jugendsünden“? Straches Ausbildung zum Neonazi

Österreichs ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz verteidigte am 17. Jänner in der ARD-Sendung „Maischberger“ seine Koalition mit der FPÖ. In Bezug auf Straches Vergangenheit in der Neonazi-Szene meinte Kurz, es wäre richtig, „Menschen eine Chance zu geben und Politikern die Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln“. Wie schon der ehemalige SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer entschuldigt er Straches Vergangenheit als „Jugendsünden“. Eine Richtigstellung.

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Thriller über die NSU-Morde: „Aus dem Nichts“

„Aus dem Nichts“ von Fatih Akin bearbeitet mittels einer fiktiven Krimi-Geschichte die realen Morde der Neonazi-Terroristen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU), die zwischen 2000 und 2006 in deutschen Großstädten neun Menschen mit Migrationshintergrund getötet haben. Auch der Mord an einer Polizeibeamtin geht auf das Konto der rechten Terroristen.

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Musliminnen sind keine passiven Opfer – Unser Platz ist im Widerstand!

Begüm Gördü hat am 13. Jänner in Wien mit 70.000 Menschen gegen die neue schwarz-blaue Regierung demonstriert. In einem Leserinnenbrief fordert sie Solidarität als eine Selbstverständlichkeit ein und feiert die Proteste: „Gerade wir, Musliminnen und Muslime, die am stärksten von den Vorhaben der neuen Regierung betroffen sein werden, waren sichtbar, hörbar und wir waren laut!“

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Ex-Mitarbeiter von FPÖ-Wimmer wird Stadtwachen-Chef

Der neue Chef der Linzer Stadtwache soll ein ehemaliger FPÖ-Mitarbeiter sein. Obwohl der eigentlich dafür vorgesehene Kandidat für die Leitungsfunktion der Stadtwache zwei Jahre eingeschult worden ist, wurde Mario Gubesch, der Ex-Kollege vom freiheitlichen Vizebürgermeister Detlef Wimmer, vorgezogen.

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