3.000 bei Marsch für Wissenschaft und gegen Ignoranz in Wien

Fantastische 3.000 Menschen gingen am Samstag, 22. April beim March for Science in Wien auf die Straße. In über 600 Städten auf der ganzen Welt beteiligten sich zehntausende Menschen an der Ausweitung der Bewegung gegen Trump, Rassismus und Klimawandel.

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Bellaria-Kino verteilte rechtsextreme Propaganda bei „Der junge Karl Marx“

Der Film über den jungen Karl Marx, den größten philosophischen Denker der Neuzeit, erregt die Gemüter von Rechtsextremen und FPÖ. Am Sonntag, 9. April wurden vor und im Wiener Bellaria Kino direkt an Kassa rechtsextreme Flyer des „Ahriman-Verlages“ verteilt. Aktivist_innen von Neue Linkswende haben kurzerhand gegen die Verteilaktion interveniert und mit dem Verleiher „Filmladen“ gesprochen.

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Antwort auf blaue Denunzianten: Übergriffe durch FPÖ-Stadtwache melden!

Vor kurzem richtete die FPÖ in Oberösterreich eine Anlaufstelle für rechte Denunzianten ein, unter der man antifaschistische oder linke Aktivitäten melden soll. Die Antwort von Aktivist_innen in Linz: sie richten eine Meldestelle für Übergriffe und Schikaniererei von Bettlern durch die FPÖ-Stadtwache ein, und sammeln Unterschriften gegen den blauen Stadtwachen-Chef Detlef Wimmer. Berichte bitte umgehend an linkswende@linkswende.org schicken!

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„Keine populistische Symbolpolitik auf dem Rücken einer Minderheit!“

Neue Linkswende hat mit Elif Öztürk über den großartigen, von Frauen geprägten Widerstand gegen Trumps rassistische Politik, die #MuslimBanAustria-Proteste und die Dokumentation islamfeindlicher Übergriffe gesprochen. Elif arbeitet in der Dokustelle Islamfeindlichkeit & antimuslimischer Rassismus.

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„Wer bildet sich ein Frauen zu sagen, was sie tun sollen?“

Die Regierung will Berufsverbote für Frauen, die Kopftuch tragen und einer religiösen Minderheit angehören, verhängen. Katharina Anetzberger hat uns darüber einen wütenden Leserbrief geschrieben. Sie ist zornig auf die Regierung, die den Kampf um Gleichberechtigung rückgängig machen und Frauen unterdrücken möchte.

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Grazer Schule gegen Abschiebung: „Wir wollen unseren Roohi zurück!“

Am 6. März wurde der 20-jährige Roohi mit seiner afghanischen Familie nach Kroatien abgeschoben. Mitschüler_innen und Lehrende von Roohi organisierten eine beeindruckende Solidaritätsaktion. Neue Linkswende hat sich mit Roohis Klassenvorständin Greta Korper und zwei seiner Mitschüler_innen, Christoph Freimaurer (15) und Anna Pichler (16), getroffen und mit ihnen über ihren Umgang mit der plötzlichen Abschiebung, Solidarität und die aktuelle Asylpolitik gesprochen.

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Vereint die Linke gegen die Säuberungspolitik der FPÖ

In den 1920er- und 1930er-Jahren prügelten deutschnationale Burschenschafter Jüdinnen und Juden von den Universitäten, später organisierten sie den Holocaust. Ihre Nachfolger sitzen heute im Parlament und führen Säuberungsaktionen gegen „marxistisch eingestellte oder weit links stehende Intellektuelle“ durch.

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Im Visier: Rüdiger Haider

Der Burschenschafter-Schüler (Rüdiger Haider) verpetzt einen linken Vortragenden bei seinem blauen Burschenschafter-Vater (Roman Haider), und der Ober-Burschenschafter der FPÖ in Oberösterreich (Manfred Haimbuchner) richtet daraufhin eine Denunziations-Stelle für „politisch Andersdenkende“ ein. Der Fall „Rüdiger Haider“ gibt einen bedrohlichen Einblick, zu welchen Säuberungen die FPÖ fähig ist, wenn sie an der Macht ist.

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Erste Afghanistan-Abschiebungen nach wütenden Protesten verhindert

Hunderte Menschen protestierten am Dienstag, 28. März, vor dem Polizeianhaltezentrum Rossauer Lände gegen die Abschiebung ihrer Freunde nach Afghanistan. Bereits die Ankündigung von Widerstand sorgte dafür, dass Eshan aus der Schubhaft freigelassen wurde und die Polizei sich nicht traute, einen Festnahmebefehl gegen einen weiteren Afghanen durchzuführen.

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Rote Parteijugend rebelliert für Verteidigung des Demo-Rechts

Die Versammlungsfreiheit soll massiv eingeschränkt werden und deshalb ist Feuer am Dach. Für Dienstag, 28. März rief eine breite Allianz zum Protest gegen dieses Regierungsvorhaben – initiiert hatte den Protest die Sozialistische Jugend. Ein Spruch, der die Stimmung gut zusammengefasst hat war: Wir sind hier und wir sind laut, weil Sobotka Scheiße baut!

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