Korrupte SoKo Ibiza deckt ÖVP, FPÖ und Strache

Die polizeiliche Sonderkommission (SoKo) Ibiza (auch SoKo Tape) wurde aufgestellt, um den Korruptionsvorwürfen gegen den späteren FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache und Klubchef Johann Gudenus nachzugehen und der anklagenden Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft (WKStA) kriminalistisch (etwa durch Sicherung der Beweismittel) zuzuarbeiten.
Diese Arbeit wird nach Strich und Faden sabotiert. Es drängt sich nach allem, was bisher bekannt ist, der Verdacht auf, dass die SoKo Ibiza selbst ein korruptes Instrument von FPÖ und ÖVP ist.

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Bruch mit dem Kemalismus erfordert bedingungslose Solidarität mit Kurden

Die Angriffe von zumeist Anhängern der türkischen faschistischen Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP), der politische Arm der „Grauen Wölfe“, auf kurdische Aktivist_innen, linke Vereine und das Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) in Wien-Favoriten erfordern eine bedingungslose Positionierung aufseiten der kurdischen Befreiungsbewegung und eine Auseinandersetzung mit dem Ursprung des Konflikts – dem Kemalismus.

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Coronademo: FPÖ peinlich wie eh und je

Eine widerliche Mischung aus Verschwörungstheoretikern und offenen Rechtsextremen versammelte sich bei der FPÖ-Kundgebung gegen die Coronapolitik der Regierung. Dass sich ausgerechnet die „indirekte Nachfolgepartei der NSDAP“ (Anton Pelinka) als Verteidiger von Demokratie, Freiheit und Grundrechten aufspielt, ist dreisteste Heuchelei. 400 Antifaschist_innen störten lautstark die Propagandaveranstaltung.

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