Faschismus in Kriegszeiten
Nach den Gräueln von Auschwitz muss Faschismus sich völlig anders präsentieren als vor 1945. Teil eins unserer Auseinandersetzung mit Faschismus.
Mehr lesenNach den Gräueln von Auschwitz muss Faschismus sich völlig anders präsentieren als vor 1945. Teil eins unserer Auseinandersetzung mit Faschismus.
Mehr lesenIst der ungarische Premier Viktor Orbán Vorbild oder Feindbild? „Er kann beides sein, es kommt darauf an, welche politische Einstellung man hat“, schreibt uns Soma Balogh in einem Leserbrief.
Mehr lesenBärbel Strehlau demonstrierte im November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz mit einer halben Million Menschen für die Demokratie. 30 Jahre später schreibt sie in ihrem Leserinnenbrief: „Ein merkwürdiges gefährliches Tabu schwebt über den Österreichern. Eine Jahrzehnte versäumte Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte fällt ihnen nun gewaltig auf die Füße.“
Mehr lesen„Quo vadis? Wohin gehst du, Österreich? Wohin gehen wir? Während solche Überlegungen ja eigentlich von Hoffnungen, Wünschen und optimistischen Plänen geprägt sind, stelle ich mir diese Frage seit dem 18. Dezember 2017 mit zunehmender Angst, Sorge, ja, mit Wut!“, schreibt Gregor Matti in einem Leserbrief.
Mehr lesenWeyman Bennett ist Sprecher von „Stand Up to Racism“ und „Unite against Fascism“, die in Großbritannien spektakuläre Erfolge gegen die Faschisten errungen haben. Linkswende jetzt hat mit Weyman anlässlich einer Diskussionsveranstaltung in Wien gesprochen.
Mehr lesenDas Militär in Simbabwe will das Land nach westlichem neoliberalem Vorbild umbauen. Tomáš Tengely-Evans sprach mit dem Sozialisten Munya aus Simbabwe.
Mehr lesenBeim Gedenken an die Novemberpogrome verweigerten die FPÖ-Angeordneten demonstrativ den Applaus. Tags zuvor verlieh der blaue Parteichef Heinz-Christian Strache unter Applaus der versammelten FPÖ-Spitze einem rechten Burschenschafter-Schüler, der einen antifaschistischen Vortrag an seiner Schule verhindern ließ, eine Medaille für besondere „Verdienste um die Demokratie“.
Mehr lesenAusgerechnet am Gedenktag an die Novemberpogrome, am 9. November, zogen so viele deutschnationale Burschenschafter in den österreichischen Nationalrat ein, wie nie zuvor. Im Parlament verweigerten diese demonstrativ den Applaus für die Erinnerung an die „Reichspogromnacht“. Auf der Wiener Ringstraße demonstrierten während der Angelobung der FPÖ-Mandatare an die 300 Antifaschist_innen – angeführt wurden sie vom KZ-Überlebenden Rudolf Gelbard.
Mehr lesenJede Wahl ist in Österreich ein riesiger demokratiepolitischer Skandal. In Wien ist jeder Vierte von der Wahl ausgeschlossen, weil er oder sie den falschen Pass hat. Die Wahlkämpfe werden auf den Rücken jener geführt, die sich gegen die Rassisten an der Wahlurne nicht wehren können.
Mehr lesenDie Wahlen markieren einen historischen Rechtsruck in der österreichischen Politik. SPÖ und Grüne haben die Rechnung dafür präsentiert bekommen, dass sie den Rechten die Kritik an den bestehenden Verhältnissen überlassen haben und ständig bei Rassismus nach rechts nachgerückt sind. Das Wahlergebnis zeugt von selbstbewussten Unternehmern und durch Rassismus verunsicherten Lohnabhängigen.
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