Brecht die Macht der „Fossilen Giganten“

Spätestens ab den frühen 1980er-Jahren wussten führende Erdölunternehmen wie Shell und Exxon Mobil über die verheerenden klimatischen Auswirkungen ihres Industriezweiges Bescheid. Die Unternehmen machten nicht nur weiter wie bisher, sondern versuchten die Bedrohung durch den Klimawandel zu vertuschen. Auch nach dem Pariser Klimaabkommen von 2015 wird den „Fossilen Giganten“ durch einen regelrechten Geldregen aus der Finanzbranche die Expansion ermöglicht.

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Wie Staaten bewusst Massensterben organisieren

Der Weltklimarat IPCC geht davon aus, dass sich in den kommenden Jahrzehnten Wetterextreme häufen werden. Es wird zu einer Zunahme von Dürrekatastrophen, Hurrikans usw. kommen. Der bisherige Umgang des Staates mit Naturkatastrophen legt die Vermutung nahe, dass der Klimawandel zu einer Brutalisierung staatlicher Politik führen wird.

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Terror für den Frieden: Friedrich Adler und die Revolution

Am 21. Oktober 1916 erschoss der Sozialdemokrat Friedrich Adler, aus Protest gegen den Ersten Weltkrieg, den Ministerpräsidenten Stürgkh. Die Sozialdemokratische Partei (SDAP) distanzierte sich von dem Attentat und bezeichnete Adler als geistesgestört. Zwei Jahre später rettete er, zur Ikone des linken Flügels aufgestiegen, die Partei vor der Spaltung und verhinderte die Vollendung der Revolution.

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Carola Rackete hat Recht: Salvini und Co sind Verbrecher!

Für Flüchtlinge sind sie Lebensretter, für Linke Helden, für Rechte und das politische Establishment sind sie Hassfiguren – die Rede ist von Seenotretter_innen. Die Mörderbande an der Spitze der EU lässt Jahr für Jahr tausende Flüchtlinge im Mittelmeer ersaufen. Die Freilassung von Rackete war ein gigantischer Sieg für die Solidarität.

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Die falsche Strategie des Schutzbundes: Rückzug in den Untergang

Der Schutzbund war die paramilitärische Organisation der österreichischen Sozialdemokratie (SDAP). Seine Aufgabe war es, die Arbeiter_innenbewegung gegen die politische Rechte auch militärisch zu verteidigen. Es gelang ihm aber nicht, den Putsch der extremen Rechten im Februar 1934 zu verhindern. Einer der Gründe hierfür war die falsche politische und militärische Ausrichtung des Schutzbundes.

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Schwarzes Wien: Die Konterrevolution

Für mehr als ein Jahrzehnt, von 1919 bis 1933, waren in Wien nicht die Reichen und Mächtigen die Herren der Stadt, sondern die Arbeiter_innen. Damals wie heute war Wien das Hassobjekt aller Reaktionäre. Nachdem die Sozialdemokratie militärisch besiegt wurde, verfolgten die Christlichsozialen (heute ÖVP) drei Ziele, um das Rote Wien zu zerstören:
1. Verländlichung, 2. Christianisierung, 3. Bevorzugung der Reichen.

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ÖH-Wahlen: Linke baut Mehrheit aus, aber Linskwende jetzt verpasst Grundmandat

Linkswende jetzt kandidierte bei den Wahlen zur Österreichischen Hochschüler_innenschaft an der Universität Wien von 27. – 29. Mai. Es ist uns nicht gelungen, genug Stimmen für ein Mandat zu erhalten, unser Wahlkampf hat uns trotzdem weiter gebracht. Für uns als revolutionäre Partei geht es um mehr als Stimmen zu sammeln.

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ÖH-Wahl: Rebellieren statt studieren!

Rebellieren statt studieren: Dafür ist es höchste Zeit. In der Geschichte waren Universitäten immer wieder ein Kristallisationspunkt des Widerstandes. Doch seit dem Machtantritt der schwarz-blauen Bundesregierung ist es an den Universitäten unangenehm ruhig. Der Grund für diese Ruhe liegt nicht am fehlenden Interesse und sicher nicht an der Zustimmung der Studierenden zur schwarz-blauen Politik.

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Ungarische Räterepublik: Fünf Monate Experiment mit der Freiheit

Am Morgen des 21. März 1919 befanden sich die führenden Persönlichkeiten der Kommunistischen Partei Ungarns im Gefängnis. Am Abend desselben Tages waren sie an der Macht eines neuen Staates. Gemeinsam mit der Sozialdemokratie hatten die Kommunisten eine Räterepublik gegründet. Von der alten Ordnung ins Gefängnis geworfen, waren sie zu zentralen Figuren der neuen Ordnung geworden.

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