Aktivisten störten „Kornblumenball“ – FPÖ feierte mit Symbol des Judenhasses

Nur wenige Tage nach dem Jahrestag der Novemberpogrome hielt die FPÖ-Vorfeldorganisation „Kulturring Favoriten“ am Freitag, 18. November im Hotel Hilton Garden Inn einen „Kornblumenball“ ab. Vor dem Hotel trafen sich Aktivist_innen zum Gegenprotest. Die Kornblume war das Erkennungszeichen der Nazis zwischen 1933 und 1938 in Österreich.

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Protest: „F*ck Donald Trump“ – auch in Wien!

Am Samstag, 12. November, trafen sich in Wien Menschen unter dem Motto „Make Resistance Great Again“ zu einem spontanen Protest gegen Donald Trump und Norbert Hofer. Sie demonstrierten gegen ihre fremdenfeindliche Politik und die Eliten, die Schuld an den materiellen Bedingungen sind, von denen diese Art Politik lebt.

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Koordinierte Mahnwachen weiten Bewegung gegen Deportationen aus

Am Sonntag, 13. November, zeigten Mahnwachen gegen Abschiebungen in ganz Österreich: Es gibt sie noch, die Solidarischen! Über 15 Städte und Gemeinden beteiligten sich an Aktionen: Bad Ischl, Breitenwang, Furth bei Göttweig, Graz, Groß-Enzersdorf, Innsbruck, Korneuburg, Krems an der Donau, Kumberg, Langenzersdorf, Mistelbach, Nickelsdorf, Tulln, Vöcklabruck und Wien. Bad Vöslau folgt am Montag.

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Charlotte wehrt sich gegen Polizeiterror

Der 43-jährige Afroamerikaner Keith Lamont Scott ist das jüngste Todesopfer rassistischer Polizeigewalt. Nach der Ermordung von Keith kam es zu großen Protesten und sogar zu Ausschreitungen in Charlotte . Charlotte ist das jüngste Beispiel in einer langen Reihe von Städten, in denen sich die Bevölkerung gegen die Polizei wehrt.

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Abschiebung in Groß-Enzersdorf: „So dankt uns ‚Vater Staat‘ die Hilfe“

Anlässlich der Abschiebung eines Flüchtlingspaares mitsamt Baby organisierten Solidarische eine spontane Mahnwache am Samstag, 29. Oktober, in Groß-Enzersdorf. Der kleine Khaled und seine Eltern Hanadi und Walid hatten Unterkunft und Freund_innen im Ort gefunden.

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Iran zwingt Flüchtlinge für Assad zu kämpfen

Im Iran sind Millionen Flüchtlinge aus dem benachbarten Afghanistan. Sie mussten vor der US-Invasion, der afghanischen Regierung oder den Taliban flüchten. Im Iran erwartet sie aber kein sicheres Leben: Junge afghanische Flüchtlinge werden gezwungen, im Bürgerkrieg auf der Seite Assads gegen die Revolution zu kämpfen.

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Abschiebung nach Afghanistan heißt Deportation in den Krieg

Shokat Ali Walizadeh ist einer der Gründer des Vereines „Afghanische Jugendliche – Neuer Start in Österreich“. Der Verein setzt sich für die Integration von Flüchtlingen in Österreich ein. Neue Linkswende sprach mit ihm über die Arbeit des Vereins, die Steine, die afghanischen Jugendlichen in den Weg gelegt werden, und die politische Situation in Afghanistan.

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