Von wegen „Wirtschaftsflüchtlinge“: Wovor die Syrer wirklich fliehen!

Syrische Flüchtlinge werden seit einigen Monaten als „Wirtschaftsflüchtlinge“ und „Migranten“ verunglimpft. Allen voran verlangt Innenminister Wolfgang Sobotka, dass solche, die er am Besitz eines Smartphones erkennen kann, zurückgewiesen oder deportiert werden. Es ist an der Zeit daran zu erinnern, was die Syrer_innen zum verzweifelten Schritt der Flucht treibt.

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Die Europäische Union: Ein Projekt der Eliten

Die EU ist und war immer ein Projekt der europäischen und US-amerikanischen Eliten. Das ist nicht der Grund, weshalb sie lange Zeit so breite Unterstützung genossen hat. Sie wurde als Alternative zum engstirnigen und rückschrittlichen Nationalismus wahrgenommen, der Europa die großen Kriege des 20. Jahrhunderts beschert hat.

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Israel/Palästina: Ende der Illusionen

Seit Anfang September kommt es in ganz Israel/Palästina zu riesigen, teilweise gewaltvollen Protesten von ­Palästinenser_innen gegen die israelische Besatzung. Sie sehen den Protest auf der Straße als die letzte Möglichkeit Widerstand zu leisten, weil alle Verhandlungen und der Osloer-Friedensprozess ihre Lage nur verschlechtert haben.

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Die „westlichen Werte“ haben uns Terrorismus erst beschert

Nach den schrecklichen Anschlägen von Paris schwören die Regierenden die Bevölkerung auf einen Krieg zur Verteidigung der „westlichen Werte“ ein. Wir haben aber nicht einen Kampf gegen den „Islamischen Staat“ (IS) zu führen, sondern gegen Rassismus und Krieg.

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Westliches Eingreifen verlängert syrischen Bürgerkrieg

Sebastian Kurz forderte in einem Profil-Interview Bodentruppen gegen den „Islamischen Staat“ (IS). Das klingt aus dem Mund eines österreichischen Ministers sowieso lächerlich. Außerdem verhindern die derzeit stattfindenden US-Interventionen den Sturz Assads und damit ein mögliches Ende des Bürgerkriegs.

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Imperialismus steht hinter der Flüchtlingskatastrophe

Der Aufstieg extrem rechter Parteien, der menschenverachtende Umgang mit Flüchtlingen, Islamfeindlichkeit, Antiziganismus und Antisemitismus prägen die politische Lage in Europa. In den USA nimmt die Polizeigewalt gegen Schwarze erschreckende Ausmaße an. Wir leben in einem Zeitalter von Rassismus. Er gehört zu den grundlegenden Eigenschaften unseres ökonomischen und sozialen Systems, des Kapitalismus, zu seiner blutigen historischen Entwicklung und seiner Aufrechterhaltung. Marxist_innen argumentieren, dass nur seine Überwindung den Rassismus endgültig wird besiegen können.

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Die bittere Logik eines kolonialen Siedlerstaats

Der rechte Hardliner Benjamin Netanjahu hat die letzten Wahlen in Israel gewonnen. Seit der zweiten Intifada und dem offiziellen Ende des Friedensprozesses unter Ehud Baraks sozialdemokratischer Regierung im Jahr 2000, hat Israels Politik einen starken Rechtsruck erfahren.

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