Wie die Russische Revolution die Gesellschaft radikal veränderte

Die Russische Revolution war die erfolgreichste soziale Bewegung, die die Welt je gesehen hat. Sie beendete den Ersten Weltkrieg, stürzte das auf Profit, Ausbeutung und Unterdrückung basierende kapitalistische System und inspirierte Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter auf der ganzen Welt. Die Fortschritte, die das russische Proletariat in einem der rückständigsten Länder der damaligen Zeit erkämpfte, sind 100 Jahre danach noch immer wert, studiert zu werden.

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Eine Chronologie der Russischen Revolution 1917

Im Februar 1917, mitten im blutigen Ersten Weltkrieg, war Russland immer noch eine absolutistische Monarchie. Neun Monate später wurde es der erste sozialistische Staat der Welt. Wie innerhalb von neun Monaten diese unvorstellbare Transformation gelingen konnte, wird 100 Jahre später immer noch sehr kontrovers diskutiert. Wir stellen hier die Chronologie der Ereignisse vor, die zur Oktoberrevolution führten.

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Schlacht von Lewisham: Wie die britischen Nazis geschlagen wurden

Anfang der 1970er-Jahre befand sich der britische Faschismus im Aufschwung. Es gelang der Neonazi-Partei British National Front (NF) Wahlerfolge einzufahren und offenen Straßenterror zu verbreiten. Doch am 13. August 1977 wurden sie von tausenden Antifaschist_innen auf den Straßen Lewishams, London erfolgreich konfrontiert.

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Der Kornilow-Putsch 1917 in Russland

Die populäre Darstellung der Russischen Revolution unterstellt Lenin und den Bolschewiki, dass sie sich im Oktober 1917 als Minderheit an die Spitze des Staates geputscht hätten. Die Machtergreifung kann man nur im Zusammenhang mit dem abgewehrten Militärputsch des konterrevolutionären Generals Kornilow zwei Monate zuvor verstehen – der den Bolschewiki die Unterstützung durch die Mehrheit sicherte.

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Sechstagekrieg 1967: Der Mythos von der permanenten Bedrohung Israels

Immer wenn Israel ein anderes Land angegriffen und Territorium besetzt hat, wird das mit der permanenten Bedrohung Israels durch seine Nachbarstaaten gerechtfertigt. Der Sechstagekrieg vom 5. – 10. Juni 1967 ist Teil dieses Mythos vom kleinen bedrohten Staat, der sich gegen eine Übermacht durchsetzen muss. Diese Darstellung ist verkehrt.

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DDR 1953: Arbeiteraufstand gegen den „Arbeiterstaat”!

Am 17. Juni 1953 gingen hunderttausende Arbeiter_innen gegen das DDR-Regime auf die Straße. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) stand vor einem Problem. Immer hatte sie behauptet, die DDR sei der Staat der Arbeiter_innenklasse. Doch die Mitglieder dieser Klasse mobilisierten plötzlich gegen sie. Die Arbeiter_innen gingen aber nicht für den Kapitalismus und eine bürgerliche Demokratie auf die Straße, wie es in der BRD dargestellt wurde.

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Besetzungen und Arbeitermacht in Spanien

Am 17. Juli 1936 starteten Offiziere rund um den faschistischen General Franco einen Putsch gegen die spanische Republik. Auf den Putsch antworteten hunderttausende Arbeiter_innen mit einem der beeindruckendsten Aufstände der Weltgeschichte; sie gründeten Arbeiter_innenräte, die fortan die Produktion kontrollierten. Die anarchistische Gewerkschaft CNT spielte in der Revolution eine wichtige Rolle.

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Die Revolutionären Sozialisten (R.S.) Österreichs

Als die Sozialdemokratie in den blutigen Februarkämpfen 1934 zerschlagen wurde, waren es meist die Aktivist_innen der Linksopposition, die den erbittertsten Widerstand organisiert hatten. Es waren diese tapferen Kämpfer_innen, die sich in der Illegalität neu formierten und die Sozialdemokratie im Untergrund unter dem Namen Revolutionären Sozialisten (R.S.) führten.

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Wie Stalin die Russische Revolution auslöschte

Die Russische Oktoberrevolution offenbarte das für die herrschende Klasse gefährlichste aller Geheimnisse: Der Kapitalismus kann gestürzt werden und die Arbeiter_innenklasse kann sich selbst regieren. Die Herrschenden fürchteten die Ausbreitung der Revolution und stürzten die junge Sowjetrepublik in einen blutigen Bürgerkrieg, der die demokratischen Selbstverwaltungsorgane – die Sowjets – zerstörte und einer Bürokratenschicht um Stalin den Aufstieg zur neuen herrschenden Klasse ermöglichte.

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100 Jahre Russische Revolution: Festival der Unterdrückten!

Rechte Historiker beschreiben die Russische Revolution von 1917 als einen Putsch der Bolschewistischen Partei. Sie wird als totalitäre, antidemokratische Minderheit dargestellt, die den Massen ihren Willen aufgezwungen hat. Nach dieser Auffassung der Revolution war der Stalinismus die unausweichliche Konsequenz der Machtübernahme durch die Arbeiter_innen und der Rolle der revolutionären Partei der Bolschewiki unter Lenin. Für die Sozialist_innen von heute ist es wichtig, das richtig zu stellen, denn die Realität war eine völlig andere.

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