Lenin, Imperialismus und der Austromarxismus

Der von den herrschenden Klassen Europas losgetretene Erste Weltkrieg endete in der größten revolutionären Massenerhebung der Weltgeschichte. Die österreichische Arbeiter_innenbewegung wurde von den revolutionären Ereignissen in Russland und Ungarn radikalisiert. Trotzdem kam es in Österreich zu keiner sozialistischen Revolution; einer der Gründe hierfür liegt in der Politik des Austromarxismus.

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Iran: „Die Opfer von Sanktionen sind die einfachen Menschen“

Der Politikwissenschafter Peyman Jafari ist der Autor von Der andere Iran: Geschichte und Kultur von 1900 bis zur Gegenwart und arbeitet an der Universität in Amsterdam am Department of History, European Studies & Religious Studies. Im Gespräch mit Linkswende jetzt spricht er über die imperialistische Strategie der USA im Kampf gegen den Iran und den Widerstand der iranischen Arbeiter_innenklasse gegen das herrschende Regime.

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Mord an Sanitäterin: Ein israelisches Kriegsverbrechen

Ein israelischer Scharfschütze ermordete am 1. Juni die 21-jährige palästinensische Sanitäterin Razan al-Najjar, während sie einen verwundeten Demonstranten versorgen wollte. Razan hatte wenige Tage zuvor den New York Times ein viel beachtetes Interview gegeben, und darin Israels Verbrechen sehr wirksam angeklagt.

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Das Gerede vom Kalten Krieg ist überzogen – aber es gibt reale Risiken

Sowohl von russischer als auch von amerikanischer Seite wird behauptet, dass es sich bei der Syrien-Krise um die schlimmste Krise zwischen Washington und Moskau seit der Kuba Krise im Oktober 1962 handle. Alex Callinicos, Professor am King’s College in London hat das „keine Sekunde lang geglaubt“.

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Das Selbstbestimmungsrecht der Völker

In Katalonien, Schottland, Palästina, Kurdistan und anderen Ländern der Welt kämpfen Millionen Menschen für das Recht auf eine eigene Nation. Sozialist_innen unterstützen das Selbstbestimmungsrecht der Völker, nicht nur weil wir gegen Unterdrückung aufgrund von Nationalitäten sind, sondern auch weil Befreiungskämpfe unterdrückter Nationen die herrschende imperialistische Weltordnung schwächen.

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Proteste im Iran: „Wut und Sehnsucht nach Freiheit“

Im Iran gehen seit Tagen tausende Menschen gegen Arbeitslosigkeit, Armut, Korruption und die politische Elite auf di Straße, sie werden von der Regierung brutal unterdrückt. Tausende wurden in den größeren und mittleren Städten Irans verhaftet. Es ist die größte Protestwelle seit dem Jahr 2009. Mindestens 15 Menschen wurden bis zum 1. Jänner, dem fünften Protesttag, bei Zusammenstößen mit der Polizei getötet.

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Sklavenmärkte in Libyen: Proteste vor Haus der EU in Wien

Die schockierenden Bilder der Sklavenmärkte in Libyen gingen um die Welt. Die Europäische Union (EU) ist dafür mitverantwortlich. Sie gibt Libyen Geld dafür, Flüchtlinge einzusperren. In Wien und Athen gab es am 2. Dezember Proteste gegen diese rassistische Politik, die unter anderem vom designierten Kanzler Sebastian Kurz voran getrieben wird.

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Die Aktualität von Revolution

Krieg, Hunger, Rechtsruck, Klimawandel: der kapitalistische Alltag ist für den Großteil der Menschheit der blanke Horror. Vor genau einhundert Jahren versuchte die russische Arbeiter_innenklasse, diesen Horror zu überwinden. Wir sollten an ihre Bemühungen anknüpfen und Revolution nicht nur als eine reale Möglichkeit, sondern auch als notwendige Perspektive wiederentdecken.

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Nordkorea: Die Welt am Abgrund

Die jüngste Eskalation zwischen Nordkorea und den USA hat die Welt wieder näher an den Abgrund eines neuen Krieges geführt. Nachdem Nordkorea im August einen Atomwaffentest durchführte, droht US-Präsident Trump mit der „kompletten Auslöschung des Staates“. Nordkorea antwortete auf die Drohung mit weiteren Raketentests.

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