Die falsche Strategie des Schutzbundes: Rückzug in den Untergang

Der Schutzbund war die paramilitärische Organisation der österreichischen Sozialdemokratie (SDAP). Seine Aufgabe war es, die Arbeiter_innenbewegung gegen die politische Rechte auch militärisch zu verteidigen. Es gelang ihm aber nicht, den Putsch der extremen Rechten im Februar 1934 zu verhindern. Einer der Gründe hierfür war die falsche politische und militärische Ausrichtung des Schutzbundes.

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Marina Ginestà

Auch wenn ihr Name nur einigen etwas sagt, ein Bild von ihr aus der Zeit des spanischen Bürgerkrieges, womit sie zur Ikone wurde, ist umso bekannter. Marina Ginestá, eine überzeugte Kommunistin, war Autorin, Journalistin und mit 94 Jahren vermutlich die letzte überlebende französische Veteranin des Spanischen Bürgerkrieges.

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Die Frage nach dem Eigentum

Klimakrise und zunehmendes soziales Elend sind nur zwei der katastrophalen Auswirkungen, die uns die unkontrollierte neoliberale Wirtschaft der letzten Jahrzehnte gebracht hat. Mit deren „Weiter-wie-bisher“-Einstellung wird sich dieser Kurs nicht ändern – das geht nur mit einer grundlegenden Umwälzung von Eigentums- und Produktionsverhältnissen. Eine Auseinandersetzung mit Konzepten wie Enteignung, Verstaatlichung und Vergemeinschaftung ist deshalb notwendig.

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Sudan: Revolution oder Barbarei

Mehr als 70 Vergewaltigungen während der Niederschlagung der Massenproteste im Sudan meldeten die Spitäler in Khartoum. Die Täter, Spezialeinheiten, die sonst für Terror gegen die Zivilbevölkerung in den Bundesstaaten Darfur, Blue Nile und Südkordofan eingesetzt werden, zogen mit der Unterwäsche ihrer Opfer auf Stangen durch die Straßen.

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Fantastische Wiener Soli-Demo #FreeCarolaRackete

„Freiheit, Freiheit, Freiheit für Carola!“, skandierten an die 3.000 Menschen am Dienstag, 2. Juli lautstark vor der italienischen Botschaft. Samstag alarmierte die Nachricht von der Verhaftung der Kapitänin des Rettungsschiffes Seawatch 3, Carola Rackete. Der italienische Innenminister Matteo Salvini verweigerte den Geretteten, in einen sicheren Hafen einzulaufen. Nach zermürbenden 16 Tagen vor der Küste Lampedusas legte die mutige Kapitänin einfach an. Dafür erntete die inhaftierte Retterin Zustimmung und Jubel.

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